Der Fehlzeiten-Report der AOK

Der jährliche Fehlzeiten-Report des Wissenschaftlichen Instituts der AOK (WIdO) zeigt: Arbeitsbezogene psychische Belastungen nehmen weiter zu. Dadurch ausgelöste Fehltage sind seit 2012 bis 2022 um 48 Prozent gestiegen. Auf Platz 2 lagen 2022 die Atemwegserkrankungen, die pandemiebedingt ebenfalls einen großen Anstieg verzeichneten.

Fehlzeiten der AOK-Versicherten als Datenbasis

Der Fehlzeiten-Report 2023 basiert auf Daten von 15,1 Millionen AOK-versicherten Erwerbstätigen.
Fehlzeitenwerden hauptsächlich durch sechs Krankheitsarten dominiert:

  • Atemwegserkrankungen (17,5 Prozent) und
  • Muskel- und Skelett-Erkrankungen (17,4 Prozent) sind die Hauptursachen, gefolgt von
  • psychischen Erkrankungen (10,3 Prozent),
  • Verletzungen (8,1 Prozent),
  • Erkrankungen des Kreislaufsystems (4,0 Prozent) 
  • und der Verdauungsorgane (3,3 Prozent).

Im Vergleich sorgen psychische Erkrankungen mit durchschnittlich 29,6 AU-Tagen je Fall, für deutlich längere Ausfallzeiten, als das beispielsweise bei Atemwegserkrankungen mit nur 7,1 Tagen im Durchschnitt der Fall ist.

Insgesamt erhöhte sich der Krankenstand mit 6,7 Prozent deutlich im Vergleich zum Vorjahr (2021: 5,7 Prozent) und war damit der bisher höchste Krankenstand seit Beginn der Fehlzeiten-Analysen im Jahr 1998.

Auswirkungen der Coronapandemie

Während in den Jahren 2012 bis 2021 durchschnittlich 159,7 AU-Fälle je erwerbstätiger 100 AOK-Mitglieder verzeichnet wurden, waren es im Jahr 2022 im Durchschnitt 216,6 AU-Fälle. Das ist ein Anstieg um mehr als 30 Prozent, der vor allem durch Atemwegserkrankungen verursacht worden ist. Sie schlugen 2022 mit 86,5 AU-Fällen je 100 Mitglieder zu Buche – im Jahr davor waren es 36,3 Fälle. Somit hat sich die Zahl mehr als verdoppelt.

Zukunftsfähigkeit ausbauen, Gesundheit fördern

Einen deutlichen Zusammenhang stellt der Fehlzeiten-Report zwischen einer positiven Einschätzung der Zukunftsfähigkeit des Unternehmens und der Gesundheit der Beschäftigten fest. Mit Blick auf die großen gesellschaftlichen Umbrüche, wie den Klimawandel, die Covid-19-Pandemie und kriegerische Konflikte wie in der Ukraine zeigen zwar 35 Prozent der Befragten eine „ausgeprägte Zukunftsangst“. Allerdings spüren nur acht Prozent Zukunftsangst in Bezug auf ihren Arbeitgeber. Rund die Hälfte der Befragten (45 Prozent) beschreiben ihren Arbeitgeber als zukunftsfähig.

Die Zukunftsfähigkeit im Unternehmen beschreibt der Fehlzeiten-Report anhand von vier thematischen Gruppen, die in der Forschungsliteratur belegt sind:

  1. Kooperationsklima,
  2. Krisenmanagement,
  3. Kreativität und Verbesserungen sowie
  4. Entscheidungsprozesse und Mitbestimmungsmöglichkeiten.

Je höher die Befragten diese Aspekte bei ihrem Arbeitgeber bewerteten, desto seltener spielten Krankheiten eine Rolle. In Unternehmen, deren Beschäftigte die Zukunftsfähigkeit eher positiv bewerteten, gab es durchschnittlich 11,6 Tage berufliche Fehlzeiten. Im Vergleich dazu lag bei eher negativ bewerteten Firmen die Anzahl der Fehltage bei 16,2.

Der Fehlzeiten-Report 2023 sieht daher gleich mehrere Stellschrauben für Unternehmen: Die mentale Gesundheit der Beschäftigten zu stärken und sie resilienter zu machen, sei angesichts zahlreicher Herausforderungen wichtiger denn je. Eine nachhaltige Betriebliche Gesundheitsförderung kann dazu einen wertvollen Beitrag leisten.

Der Fehlzeiten-Report wird seit 1998 jährlich vom Wissenschaftlichen Institut der AOK (WIdO) in Zusammenarbeit mit der Universität Bielefeld und der Berliner Hochschule für Technik herausgegeben. In diesem Jahr beinhaltet er unter dem Titel „Zeitenwende – Arbeit gesund gestalten“ 32 Beiträge, die wissenschaftlichen Erkenntnisse und Perspektiven aus verschiedenen Fachdisziplinen zum Zusammenhang von Zeitenwende, Arbeit und Gesundheit erörtern.

WIdO
Fehlzeiten-Report 2023

Der Fehlzeiten-Report 2023 des WIdO beleuchtet das Fokusthema „Zeitenwende – Arbeit gesund gestalten“.

Fehlzeiten durch Krankenstand

Fehlzeiten sind per Definition des Gabler Wirtschaftslexikonsin Stunden oder Tagen gemessene Abwesenheiten der Mitarbeitenden vom Arbeitsplatz. Dabei gibt es verschiedene Arten von Fehlzeiten. Neben krankheitsbedingten Abwesenheiten gibt es Abwesenheiten durch Fortbildung und Zusatzurlaub oder sogenannte motivational bedingte Abwesenheiten, die ein Anzeichen für fehlende Arbeitszufriedenheit sein können. Solche „Minusstunden“ werden allerdings bei Fehlzeitenstatistiken ebenso wenig berücksichtigt wie Fehlzeiten durch Zusatzurlaub oder Weiterbildung.

Es geht im Fehlzeiten-Report der AOK-Gemeinschaft vielmehr darum, durch die systematische Untersuchung von Arbeitsunfähigkeit, die meist durch Krankheit verursacht wird, Rückschlüsse über den Gesundheitszustand von Beschäftigten zu ziehen.

Viele Faktoren beeinflussen den Krankenstand

Gesunde Bedingungen im Betrieb zu fördern hilft, krankheitsbedingte Fehlzeiten zu vermeiden oder gering zu halten. Auch das gesundheitsgerechte Verhalten der Beschäftigten wird dadurch gestärkt.

Ein gutes Betriebsklima trägt beispielsweise dazu bei, dass Kollegen eher bereit sind, krankheitsbedingte Ausfälle durch Mehrarbeit zu kompensieren.

Gesunde Führung und eine konstruktive Fehlerkultur sind weitere wichtige Bausteine.

Auch eine Analyse der Fehlzeiten hilft dabei, den Krankenstand zu senken: Sie gehört in den meisten Unternehmen aus gutem Grund zum Alltag, da sie viele Ansatzpunkte bietet, um mögliche Probleme zu erkennen. Unternehmensstatistiken allein lassen aber noch keine belastbaren Rückschlüsse zu. Hier können Krankenkassen mit Ursachen- und Krankenstandsanalysen weiterhelfen. Zudem bedarf es der fachkundigen Auswertung und Interpretation der Ergebnisse, um zielführende Maßnahmen ableiten zu können.

Es ist eine der wichtigsten Aufgaben einer Unternehmensleitung, die krankheitsbedingten Fehlzeiten im Unternehmen unter die Lupe zu nehmen und daraus Schlüsse für ein gesundes Unternehmen zu ziehen. Dabei kann die Analyse der AOK eine gute Basis für Maßnahmen der Betrieblichen Gesundheitsförderung sein.

Sachsen hatte höchsten Krankenstand seit Beginn der Analysen 1991

Die sächsischen Erwerbstätigen meldeten sich im letzten Jahr häufiger krank als in den Vorjahren. Der Gesamt-Krankenstand der AOK-PLUS-versicherten Beschäftigten in Sachsen lag 2022 bei 7,1 Prozent und damit deutlich über dem Bundesdurchschnitt von 6,7 Prozent. Aufgrund des Marktanteils der AOK PLUS von mehr als 50 Prozent in Sachsen lassen sich daraus repräsentative Aussagen für den Freistaat ableiten. 

Corona hatte 2022 deutliche Auswirkungen auf Gesamtkrankenstand
2018 und 2019 betrug der Krankenstand in Sachsen jeweils rund 5,7 Prozent. Im ersten Pandemiejahr 2020 erreichte der Krankenstand 5,8 Prozent, 2021 bereits 6,0 Prozent. „Mit 7,1 Prozent sind die Auswirkungen der Pandemie im Jahr 2022 auf den Gesamtkrankenstand nun wirklich deutlich sichtbar und der Krankenstand liegt zudem deutlich über dem Bundesdurchschnitt von 6,7 Prozent“, ordnet Hannelore Strobel, Pressesprecherin der AOK PLUS, das aktuelle Zahlenwerk ein. 

Jeder dritte Sachse wurde während Pandemie wegen Corona krankgeschrieben
Eine aktuelle Auswertung des Wissenschaftlichen Instituts der AOK (WIdO) zeigt, dass zwischen März 2020 und Dezember 2022 bundesweit 29,04 Prozent aller durchgehend erwerbstätigen AOK-Versicherten mindestens einmal im Zusammenhang mit einer Covid-19-Erkrankung in ihren Unternehmen ausgefallen sind – also fast jeder dritte Erwerbstätige. In Sachsen lag der Wert mit 30,32 Prozent sogar leicht über dem Bundesdurchschnitt: 228.434 der 753.293 durchgehend erwerbstätigen AOK PLUS-Versicherten wurden im Zusammenhang mit einer Covid-19-Erkrankung mindestens einmal arbeitsunfähig geschrieben.

1,3 Prozent aller durchgängig Erwerbstätigen hatten Post-Covid
Bis einschließlich Dezember 2022 waren 9.810 Beschäftigte von einer Post-Covid-19-Erkrankung betroffen. Dies entspricht 1,3 Prozent der durchgehend erwerbstätigen AOK PLUS-Versicherten und liegt ebenfalls über dem Bundesdurchschnitt (0,93 %). Der „Post-Covid-19-Zustand“ (ICD U09) wird von Ärzten auf AU-Bescheinigungen dokumentiert, wenn Beschwerden noch mehr als zwölf Wochen nach Beginn der Covid-Infektion vorhanden sind und nicht anderweitig erklärt werden können. Nach mehreren Auf- und Abwärtsbewegungen erreichten sowohl akute als auch Post-Covid-Erkrankungen im Frühjahr 2022 ihren bisherigen Höhepunkt. „Im bisherigen Verlauf der Pandemie sind nur vergleichsweise wenige Beschäftigte wegen Post-Covid krankgeschrieben worden. Diese relativ wenigen Betroffenen haben aber lange AU-Zeiten. Die AOK PLUS unterstützt sowohl Long- als auch Post-Covid-Betroffene mit dem sogenannten Long-COVID-Coach mit 26 Informations- und Übungsvideos, die unter aok.de/long-covid frei zugänglich sind. Zudem können Betroffene spezielle Vor-Ort-Kurse im Rahmen der Primär- und Sekundärprävention nutzen“, erläutert Hannelore Strobel.

Weitere Zahlen zum Krankenstand in Sachsen
Jeder AOK PLUS-versicherte Beschäftigte in Sachsen war im Durchschnitt 2022 25,9 Tage krankgeschrieben. Die durchschnittliche Krankheitsdauer pro Fall lag bei 12,1 Kalendertagen. 69,9 Prozent meldeten sich ein- oder mehrmals im Jahr krank. Mit 29,4 Prozent aller Arbeitsunfähigkeitsfälle meldeten sich die meisten Arbeitnehmer wegen Erkrankungen der Atemwege ab. Im Vorjahr (2021) lag der Wert noch bei 19,9 Prozent. An zweithäufigster Stelle lagen Muskel- und Skeletterkrankungen (10,3 %), gefolgt von Erkrankungen der Verdauungsorgane (6,0 %) und Verletzungen (4,8 %). Die meisten Ausfalltage wurden ebenfalls durch Atemwegserkrankungen verursacht (19,7 %), gefolgt von Muskel- und Skeletterkrankungen (16,0 %). Jedoch liegen bei den Krankentagen die Psychischen Erkrankungen (10,4 %) an dritter Stelle, gefolgt von Verletzungen (8,0 %). Der Anteil von AU-Fällen mit einer Dauer von mehr als sechs Wochen betrug 3,5 Prozent. Diese Langzeiterkrankungen verursachten 35,7 Prozent aller AU-Tage.
 
Nordsachsen hatte höchsten Krankenstand
Nach Landkreisen aufgeschlüsselt verzeichnete Nordsachsen mit 7,9 Prozent den höchsten Krankenstand. In Dresden lag er mit 6,5 Prozent am niedrigsten. Die Branche Gesundheits- und Sozialwesen hatte mit 8,1 Prozent den höchsten Krankenstand bei den AOK PLUS-Versicherten. Der niedrigste Wert lag im Wirtschaftszweig Banken/Versicherungen mit 6,1 Prozent.

Datenbasis
Der Analyse liegen die Daten von 1.173.867 AOK-PLUS-versicherten Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern in Sachsen zugrunde. Aufgrund des Marktanteils der AOK PLUS von rund 50 Prozent sind die Daten damit repräsentativ.

Thüringer bundesweit am häufigsten krank

Auch die Erwerbstätigen in Thüringen meldeten sich im letzten Jahr häufiger krank als in den Vorjahren. Der Gesamt-Krankenstand der AOK PLUS-versicherten Beschäftigten im Freistaat lag 2022 bei 7,9 Prozent und damit nicht nur deutlich über dem Bundesdurchschnitt von 6,7 Prozent: Der Freistaat hatte sogar die höchste Krankenstandsquote Deutschlands! Aufgrund des Marktanteils der AOK PLUS von mehr als 50 Prozent in Thüringen lassen sich daraus repräsentative Aussagen ableiten. 

Corona hatte 2022 deutliche Auswirkungen auf Gesamtkrankenstand
Nachdem der Krankenstand in Thüringen 2019 von 6,3 im Vorjahr auf 6,2 Prozent leicht gesunken war, stieg er im ersten Pandemiejahr 2020 auf 6,3 Prozent an. 2021 erreichte er bereits 6,6 Prozent. „Mit acht Prozent sind die Auswirkungen der Pandemie im Jahr 2022 auf den Gesamtkrankenstand nun wirklich deutlich sichtbar und Thüringen verzeichnet erneut die höchsten Krankenstände Deutschlands“, ordnet Hannelore Strobel, Pressesprecherin der AOK PLUS, das aktuelle Zahlenwerk ein. 

Jeder Dritte wurde während Pandemie wegen Corona krankgeschrieben
Eine aktuelle Auswertung des Wissenschaftlichen Instituts der AOK (WIdO) zeigt, dass zwischen März 2020 und Dezember 2022 bundesweit 29,04 Prozent aller durchgehend erwerbstätigen AOK-Versicherten mindestens einmal im Zusammenhang mit einer Covid-19-Erkrankung in ihren Unternehmen ausgefallen sind – also fast jeder dritte Erwerbstätige. In Thüringen lag der Wert mit 29,12 Prozent sogar leicht über dem Bundesdurchschnitt: 96.588 der 331.678 durchgehend erwerbstätigen AOK PLUS-Versicherten wurden im Zusammenhang mit einer Covid-19-Erkrankung mindestens einmal arbeitsunfähig geschrieben.

1,69 Prozent aller durchgängig Erwerbstätigen hatten Post-Covid
Bis einschließlich Dezember 2022 waren 5.596 Beschäftigte von einer Post-Covid-19-Erkrankung betroffen. Dies entspricht 1,69 Prozent der durchgehend erwerbstätigen AOK PLUS-Versicherten. Damit liegt auch der Anteil der an Post-Covid-Erkrankten in Thüringen nicht nur deutlich über dem Bundesdurchschnitt (0,93 %), sondern sogar auf Platz Eins in ganz Deutschland. 
Der „Post-Covid-19-Zustand“ (ICD U09) wird von Ärzten auf AU-Bescheinigungen dokumentiert, wenn Beschwerden noch mehr als zwölf Wochen nach Beginn der Covid-Infektion vorhanden sind und nicht anderweitig erklärt werden können. Nach mehreren Auf- und Abwärtsbewegungen erreichten sowohl akute als auch Post-Covid-Erkrankungen im Frühjahr 2022 ihren bisherigen Höhepunkt. „Im bisherigen Verlauf der Pandemie sind nur vergleichsweise wenige Beschäftigte wegen Post-Covid krankgeschrieben worden. Diese relativ wenigen Betroffenen haben aber lange AU-Zeiten. Die AOK PLUS unterstützt sowohl Long- als auch Post-Covid-Betroffene mit dem sogenannten Long-COVID-Coach mit 26 Informations- und Übungsvideos, die unter aok.de/long-covid frei zugänglich sind. Zudem können Betroffene spezielle Vor-Ort-Kurse im Rahmen der Primär- und Sekundärprävention nutzen“, erläutert Hannelore Strobel.

Weitere Zahlen zum Krankenstand in Thüringen
Jeder AOK PLUS-versicherte Beschäftigte in Thüringen war im Durchschnitt 2022 28,9 Tage krankgeschrieben. Jeder Krankheitsfall hat im Durchschnitt 12,6 Tage gedauert. 70,6 Prozent meldeten sich ein- oder mehrmals im Jahr krank. Mit 28,4 Prozent aller Arbeitsunfähigkeitsfälle meldeten sich die meisten Arbeitnehmer wegen Erkrankungen der Atemwege ab. Im Vorjahr (2021) lag der Wert noch bei 18 Prozent. An zweithäufigster Stelle lagen Muskel- und Skeletterkrankungen (11 %), gefolgt von Erkrankungen der Verdauungsorgane (6,2 %) und Verletzungen (4,9 %). Die meisten Ausfalltage wurden ebenfalls durch Atemwegserkrankungen verursacht (18,9 %), gefolgt von Muskel- und Skeletterkrankungen (16,3 %). Jedoch liegen bei den Krankentagen die Psychischen Erkrankungen (10 %) an dritter Stelle, gefolgt von Verletzungen (7,8 %). Der Anteil von AU-Fällen mit einer Dauer von mehr als sechs Wochen betrug 3,8 Prozent. Diese Langzeiterkrankungen verursachten 37,5 Prozent aller AU-Tage.

Sonneberg hatte höchsten Krankenstand
Nach Landkreisen aufgeschlüsselt verzeichnete Sonneberg mit 9 Prozent den höchsten Krankenstand. In Jena lag er mit 7,1 Prozent am niedrigsten. Die Branche Gesundheits- und Sozialwesen hatte mit 8,9 Prozent den höchsten Krankenstand bei den AOK PLUS-Versicherten. Der niedrigste Wert lag im Wirtschaftszweig Banken/Versicherungen mit 6,4 Prozent.

Unterstützung der AOK

Die AOK hat große Erfahrung mit Krankenstands- und Ursachenanalysen in Unternehmen. Altersstufen, Geschlecht, Lohnfortzahlungszeit und Krankengeldbezugszeit werden differenziert dargestellt. Diagnosegruppen ohne Personenbezug, aber sofern möglich nach Abteilungen, geben Aufschluss über die Ursachen der krankheitsbedingten Fehlzeiten. Dabei wird höchster Wert auf Datenschutz gelegt. Firmenspezifische Daten können mit anderen Durchschnittswerten, etwa aus derselben Branche, verglichen werden. Unsere Experten helfen gern weiter.

Stand

Zuletzt aktualisiert: 27.03.2023

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