Allpax GmbH & Co. KG Papenburg

Steckbrief

Die Firma Allpax im niedersächsischen Papenburg hat sich seit 2006 auf den Online-Handel hochwertiger Produkte für Gastro, Gewerbe und Industrie spezialisiert. Dem familienfreundlichen Mittelständler ist das Wohlbefinden seiner Beschäftigten schon länger wichtig. Ein nachhaltiges BGF-Projekt soll ihre mentale und körperliche Gesundheit nun systematisch fördern und erhalten.

  • Branche: E-Commerce
  • Region: Niedersachsen
  • Unternehmensgröße: Circa 70 Mitarbeitende

Best Practice:
nachhaltige Gesundheitsförderung im Betrieb 

Vom Erfolg strukturierter Betrieblicher Gesundheitsförderung hörte Ralf Berke erstmals bei einer Veranstaltung und sein Interesse war geweckt. „Denn Gesundheitsförderung ist bei uns schon lange Standard“, sagt der Geschäftsführer des Online-Händlers Allpax in Papenburg. Vom Dienstfahrrad-Leasing und Zuschüssen zur Mitgliedschaft in Fitnessstudios über kostenfreies Mineralwasser bis zur firmeneigenen Kita hatte er schon einiges umgesetzt. Doch die systematische Herangehensweise der BGF-Projekte, wie sie die AOK Niedersachsen anbietet und begleitet, überzeugte den 47-Jährigen. Allpax-Personalerin Yvonne Gerken knüpfte den Kontakt zur Gesundheitskasse und nach einem Auftaktgespräch mit Nicole Ruckdeschel, Beraterin für Betriebliches Gesundheitsmanagement, ging es los.

AOK-Gesundheitstag zum Auftakt

Den Anfang machte ein AOK-Gesundheitstag im Unternehmen, der das wichtige Thema von verschiedenen Seiten beleuchtete. Zunächst trafen sich die Beschäftigten zu einem selbst vorbereiteten, gesunden Frühstück. Anschließend konnten sie sich in Vorträgen und Videos über gesunde Ernährung, Bewegung und Stressbewältigung informieren. Auch eine Körperfettanalyse und das spannende Escape-Game „Mission Gesundheit“, in dem Gesundheitswissen zum Ziel führt, standen auf dem Programm. Das Interesse war groß, freut sich Ralf Berke: „Es haben bestimmt 80 Prozent der Belegschaft mitgemacht, und die Rückmeldungen waren alle positiv.“

Erfahrene Präventionsexperten begleiten den Prozess

Damit die Betriebliche Gesundheitsförderung ihre nachhaltige Wirkung gezielt entfaltet, war dem Gesundheitstag eine anonyme Mitarbeiterbefragung vorausgegangen. Sie sollte bei der Analyse der konkreten gesundheitlichen Belastungen des 70-köpfigen Teams mit seinen unterschiedlichen Berufsbildern helfen: Neben Büroarbeitsplätzen sind bei Allpax auch 13 Mitarbeitende im Lager und in der Verpackung tätig. Sie heben und tragen, stehen am Band oder an der Kreissäge. Auch zwei Elektriker und zwei Tagesmütter gehören zur Belegschaft. 

Ebenfalls auf Empfehlung der AOK wurde ein vierköpfiger sogenannter Steuerkreis Gesundheit gegründet. In regelmäßigen Treffen werden hier die weiteren Schritte und Inhalte besprochen sowie deren Umsetzung organisiert. „Dabei steht die AOK als erfahrener Präventionspartner immer beratend und begleitend zur Seite“, sagt Nicole Ruckdeschel. „Tempo und Inhalt bestimmt das jeweilige Unternehmen selbst“. 

Fazit: Ein systematisches Vorgehen führt zu nachhaltigen Erfolgen

Anschließend an die Analyse, Planung und Umsetzung verschiedener BGF-Maßnahmen sind nach einiger Zeit eine Überprüfung und eine Evaluation vorgesehen. Sie sollen Aufschluss darüber geben, wie erfolgreich die Prozesse im Arbeitsalltag etabliert sind oder wo es weiteren Handlungsbedarf gibt. Die Strukturen für einen nachhaltigen Prozess sind also geschaffen: Betriebliche Gesundheitsförderung ist erfolgreich in die Unternehmensstruktur integriert.

Ralf Berke ist davon überzeugt, dass das Projekt ein Gewinn für beide Seiten ist und sich der Einsatz lohnt. Sein Credo: „Wer fit und gesund ist, überträgt das auch auf seine Arbeit.“

Für eine zusätzliche Motivation sorgte bei Allpax die Teilnahme am Bonusprogramm der AOK Niedersachsen. Dabei zahlt die AOK der Firma sowie allen teilnehmenden Mitarbeitenden als Belohnung für die aktive Gesundheitsförderung im Betrieb drei Jahre in Folge einen Bonus. Das soll vor allem kleinere Betriebe beim Aufbau systematischer Gesundheitsstrukturen in Form von BGM-Projekten unterstützen. 

© Foto Allpax
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© Foto Allpax
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Der Arbeitsalltag bei Allpax ist vielfältig. Entsprechend unterschiedlich sind auch die Gesundheitsbelastungen. Eine Mitarbeiterin arbeitet zum Beispiel im Lager und fährt Gabelstapler.

Im Allpax-Lager ist auch körperlicher Einsatz gefragt: Eine Mitarbeiterin sortiert die Ware in die Regale.

Am Schreibtisch im Allpax-Büro: Ein Mitarbeiter koordiniert die Abläufe über Logistikprogramme.

Geschäftsführung Ralf Berke kümmert sich nachhaltig um die Gesundheit seiner Mitarbeitenden.

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