Seit der Einführung des § 167 Abs. 2 SGB IX durch den Gesetzgeber 2004 sind die Arbeitgebenden verpflichtet, ein Betriebliches Eingliederungsmanagement (BEM) durchzuführen.
Viele Unternehmen haben inzwischen eine auf ihre betrieblichen Anforderungen angepasste BEM-Systematik etabliert und verfügen über umfassende Praxiserfahrungen.
Hinsichtlich der Optimierung von Verfahrensregeln, Berücksichtigung der neueren Rechtsprechung sowie der Weiterentwicklung des bestehenden BEM-Systems ergeben sich für die betrieblich verantwortlichen Akteure (i.d.R. BEM-Beauftragte) immer wieder neue Fragestellungen.
Der BEM-Blog bietet den betrieblichen Praktikerinnen und Praktikern eine Plattform für den interaktiven Austausch und der gegenseitigen Vernetzung.
Moderiert und fachlich begleitet werden die Chat-Teilnehmerinnen und -teilnehmer von einem BEM-Expertenteam (BGM-Referentinnen und -referenten der AOK Bayern und BEM-Spezialistinnen des bbw).
Nutzen Sie das Dialogangebot für die Erweiterung Ihres Fachwissens und Ihrer Erfahrungsvielfalt und werden Sie aktives Mitglied im BEM-Blog.
Die Anwendung von Krisenverarbeitungsmodellen in der Beratung – etwa im BEM oder in der psychosozialen Begleitung – kann enorm hilfreich sein, um Menschen durch schwierige Lebensphasen zu begleiten. Wir zeigen Ihnen hier, wie Sie das Wissen über Krisenverarbeitung in der BEM-Beratung nutzen können.
weiterlesenDie Forschung hat gezeigt, dass Prozesse der Krisenverarbeitung in der Regel nach einem gewissen Schema ablaufen. Wenn BEM-Beauftragte diese Abläufe kennen, können sie ihre Gesprächsführung darauf ausrichten und passende Interventionen anbieten.
weiterlesenWie kann ein gutes Krankheitsmanagement im BEM gefördert werden? Lesen Sie in diesem Beitrag, wie ein konstruktives Krankheitsmanagement den Prozess der beruflichen Wiedereingliederung voranbringen kann und wie Sie als BEM-Berater und Beraterinnen Ihre Mitarbeitenden dazu befähigen.
weiterlesenIm BEM sind Blue-Collar-Berufe aus dem handwerklichen und produzierenden Gewerbe besonders relevant, da diese oft mit körperlicher Belastung, höherem Unfallrisiko und geringerer Arbeitsplatzflexibilität verbunden sind. Damit BEM in diesem Umfeld wirksam ist, braucht es spezifische Ansätze.
weiterlesenObwohl fast die Hälfte aller Erwerbstätigen in Deutschland Frauen sind, gibt es bislang kaum gezielte Angebote in der betrieblichen Gesundheitsförderung zum Thema Wechseljahre. So findet sich die eine oder andere Mitarbeiterin auch in BEM-Gesprächen wieder.
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