Stressprävention und Stressabbau sind erlernbar. Jeder Mensch kann aktiv etwas tun, um seine psychische Gesundheit zu stärken und ständiger Überbelastung entgegenzuwirken. Eine wichtige Komponente der Stressbewältigung ist die Erholung. Lernen Sie verschiedene Entspannungstechniken kennen.
Stressmanagement in drei Stufen
Umgang mit Stressreaktionen
Dieser Teil des Stressmanagements knüpft an die körperlichen und psychischen Stressreaktionen an. Das Ziel ist, Anspannungen zu lösen und zu entspannen. Das geschieht beispielsweise
durch Sport,
durch Entspannungsübungen,
beim Ausüben von Hobbys und
im Umgang mit soziale Kontakten.
Bei diesen Aktivitäten fährt das vegetative Nervensystem herunter. Anspannungen lösen sich, weil Körper und Geist im Moment verweilen und auf eine Sache fokussiert sind.
Verbreitete Entspannungstechniken
Es gibt zahlreiche Methoden, die Ihnen helfen zu entspannen und Ihre psychischen sowie körperlichen Ressourcen zu stärken. Probieren Sie aus, welche Entspannungstechniken Ihnen liegen:
Yoga entspannt und trainiert auf sanfte Weise Muskeln und Gelenke. Die unterschiedlichen Übungen kombinieren Körperstellungen mit Atemübungen. Das kräftigt Ihre Muskeln und entspannt Ihren Geist.
Beim Tai-Chi führen Sie bestimmte Bewegungen ganz bewusst und konzentriert aus. Das steigert die Lebensenergie, stärkt den Körper und entspannt mental.
Diese asiatische Entspannungsmethode basiert darauf, die Lebensenergien (das „Qi“) zurück in die richtigen Bahnen zu lenken. Das Ergebnis: Spannungen werden abgebaut und das Körperbewusstsein gesteigert.
Stress und Verspannungen können sich gegenseitig verstärken. Die Progressive Muskelentspannung setzt genau hier an: Im Liegen oder Sitzen spannen Sie nacheinander die Muskeln verschiedener Körperregionen an, um sie kurz darauf wieder zu entspannen. Das beruhigt Körper und Seele.
Auch das autogene Training basiert auf der Wechselwirkung zwischen Körper und Geist. Indem Sie sich auf den Körper konzentrieren, suggerieren Sie sich selbst (autogen) eine tiefe Entspannung. Das macht auch den Kopf frei.
Meditationsübungen helfen zur Ruhe zu kommen, sich auf den Moment zu konzentrieren und gedankliche Klarheit zu finden. Meditationstechniken und -übungen sind auch die Grundlage der Achtsamkeit.
Starker Stress führt bei manchen Menschen zu einer flachen Atmung. Eine Atemtherapie kann helfen, das zu verhindern. Durch bewusstes Atmen lösen Sie zudem Muskelverspannungen, steigern Ihre Vitalität und verbessern unter anderem die Durchblutung Ihres Körpers.
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