AOK-Aktion: Mit dem Rad zur Arbeit

Die AOK-Aktion „Mit dem Rad zur Arbeit“ ist seit vielen Jahren ein voller Erfolg und ein guter Weg, mehr körperliche Betätigung im Alltag zu fördern und die Umwelt zu entlasten.

Aktionszeitraum 1. Mai bis 31. August 2024

Vom 1. Mai bis zum 31. August 2023 zählt wieder jeder geradelte Kilometer. Die beliebte Sommeraktion der Gesundheitskasse bringt bundesweit viele Menschen auf dem Weg zur Arbeit in Bewegung. Gut für die Gesundheit und das Wohlbefinden: Radfahren ist eine Sporteinheit an der frischen Luft. Seit 1. März 2024 können sich Radfreundinnen und -freunde für die Aktion anmelden und bereits am Social-Media-Gewinnspiel teilnehmen. Teilnehmen können Einzelne oder ganze Teams melden sich gemeinsam an – sicher gut für den Teamgeist.

Ab 1. Mai 2024 zählt wieder jeder gestrampelte Kilometer. Auch dieses Jahr warten attraktive Preise auf die Siegerteams der Gesamtwertung und beim monatlichen Social-Media-Gewinnspiel. Am Ende gewinnen alle: die eigene Gesundheit, der Arbeitgeber und die Umwelt.

Mit dem Rad zur Arbeit
Zur Aktion

Für Umwelt und Gesundheit lohnt es sich, in die Pedale zu treten. Arbeitgeber haben viele Möglichkeiten, die Teilnahme an der Aktion zu begleiten.

Tipps für Arbeitgeber

  • Erstellen Sie eine eigene Microsite im Intranet für den Aktionszeitraum. Wir unterstützen Sie mit Vorlagen. So können sich Teams besser koordinieren und gegenseitig motivieren.
  • Sie bieten ein Dienstrad-Leasing an? Dann nutzen Sie die Aktion, um dieses Angebot bekannter zu machen. Auf unsere Webseite informieren wir auch dazu, wie es funktioniert.
  • Holen Sie sich von der Aktions-Webseite Input und Aktionsmedien für das Bekanntmachen.

Alle Serviceangebote für Arbeitgeber finden Sie auf der Aktionswebseite zu Mit dem Rad zur Arbeit.

Wie fahrradfreundlich ist Ihr Unternehmen?

Betriebe, die wissen möchten, wie fahrradfreundlich sie bereits sind, beziehungsweise was sie tun können, um noch fahrradfreundlicher zu werden, können einen kostenlosen Radfreundlichkeits-Selbstcheck machen. Der Check besteht aus 15 Fragen. Sind diese beantwortet, bekommen Arbeitgeber im Anschluss eine Sofort-Auswertung mit vielen interessanten Tipps, Maßnahmenvorschlägen und Handlungsempfehlungen.

Radeln fördert die Gesundheit

Radfahren – auch rund ums Homeoffice – beugt Bewegungsmangel vor, sorgt für frische Luft und ist insgesamt enorm wertvoll für das Wohlbefinden. Gleichzeitig entgehen Beschäftigte, die nicht von zu Hause tätig sein können, auf dem Weg zur Arbeit durchs Radfahren der Enge öffentlicher Verkehrsmittel. Dass es bei der Aktion vor allem um den Spaß an gesunder Bewegung geht, verrät auch ein Blick auf die #mdrza-Aktionspinnwand, auf der die Teilnehmenden jedes Jahr ihre Erlebnisse, Eindrücke und Erfolgsgeschichten während der Aktionsmonate teilen.

Die Aktion der AOK startete bundesweit 2004. Seitdem haben knapp zwei Millionen Radfahrende mitgemacht. Die Hauptziele der Aktion waren und sind: die Gesundheit zu fördern, Sprit und Abgase zu sparen und damit die Umwelt zu schonen.

CO2-Ersparnis ist gut fürs Klima

Kohlendioxid (CO2) einzusparen ist ein globales Thema, zu dem jeder auf dem Weg zur Arbeit einen großen Beitrag leisten kann: Wer täglich zwölf Kilometer radelt, statt mit dem Auto zu fahren, produziert rund ein Kilogramm CO2 weniger. In einem Jahr mit 254 Arbeitstagen können Radfahrende also mehr als 200 Kilogramm CO2 einsparen.

Die Erfolge 2023

Im vergangenen Jahr nahmen über 10.000 Teams am Wettbewerb teil. Insgesamt radelten 337.899 Menschen mit dem Rad zur Arbeit und beteiligten sich an der AOK-Aktion. Mit 47,6 Millionen gefahrenen Kilometern konnten über 9,3 Millionen Tonnen COeingespart werden. Eine tolle Leistung

Gute Gründe, mit dem Rad zu fahren

Fahrrad zu fahren statt aufs Gaspedal treten – mitmachen lohnt sich nicht nur wegen der Preise, es ist auch umweltfreundlich. Und es gibt viele weitere gute Gründe, mit dem Rad zur Arbeit zu fahren und für Betriebe, ihre Beschäftigten dafür zu begeistern.

1. Radfahren beugt Krankheiten vor

Wer in die Pedale tritt, tut seinem Körper etwas Gutes. Denn körperlich aktiv zu sein, beugt Krankheiten und somit Fehlzeiten vor und kann sogar das Leben verlängern. Laut Weltgesundheitsorganisation (WHO) reichen dazu 21 Minuten moderate Bewegung pro Tag.

2. Regelmäßiges Radeln schont Gelenke und Rücken

Radfahren schont Knie und Rücken, weil sich das Körpergewicht auf Sattel und Lenker verteilt. Wichtig dabei: Sattel und Lenker müssen je nach Körpergröße im richtigen Verhältnis eingestellt werden, am besten gleich beim Kauf. Mit regelmäßigem „Körpergewicht auf Sattel und Lenker verteilen“ kräftigt man die Muskulatur und produziert vermehrt Gelenkschmiere. Ein Bonus, der Mitarbeitenden auch bei der Arbeit zugutekommt.

3. Radfahren ist gut für die Psyche

Radeln tut nicht nur dem Körper, sondern auch der Seele gut. Wie bei anderen Sportarten schüttet das Gehirn beim Strampeln Endorphine und Serotonin aus. Diese Glückshormone heben die Stimmung und helfen gegen Depressionen, besonders in Kombination mit Sonne und frischer Luft. Das ist auch gut fürs Betriebsklima. Dazu gibt es noch eine Portion Vitamin D: Das stärkt die Knochen und die Muskeln.

4. Radfahren schont die Umwelt

Kohlenstoffdioxid, kurz CO2, wird als „Klimagift“ bezeichnet, weil es die Wärmeabstrahlung der Erde absorbiert und so die Atmosphäre aufheizt. Wer auf das Auto verzichtet, schont die Umwelt vor diesen Abgasen. Der AOK-CO2-Rechner zeigt: Wer zum Beispiel täglich zwölf Kilometer radelt, statt mit dem Auto zu fahren, produziert täglich rund ein Kilogramm CO2 weniger.

5. Radfahren ist kostengünstig

Wer Rad fährt, kann viel Geld sparen, schließlich fallen keine Kosten für Benzin oder Fahrkarten für öffentliche Verkehrsmittel an. Arbeitgeber können bei den Beschäftigten mit Fahrradständern punkten und benötigen weniger Parkraum für Pkws.

6. Kein Stau, keine Parkplatzsuche

Die deutschen Straßen sind voll. Im Berufsverkehr stecken viele Menschen oft lange im Auto fest, Tendenz steigend. Wer das Rad nimmt, steht nicht im Stau. Zudem suchen Radfahrende nie lange nach einem Parkplatz: Mit dem Rad parkt man fast immer direkt vor der Tür und ist pünktlich bei der Arbeit.

Stand

Zuletzt aktualisiert: 01.03.2024

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Je nach Tätigkeit können die Anforderungen an eine aktive Pause ganz unterschiedlich sein: Ein Spaziergang nach langem Sitzen oder gezielte Übungen am Arbeitspatz können Fehlhaltungen entgegenwirken.

Immer häufiger klagen Beschäftigte über Rückenprobleme. Umso wichtiger ist es deshalb für Betriebe, dem entgegenzuwirken. Die AOK unterstützt Sie mit Angeboten zur Betrieblichen Gesundheitsförderung.

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