AOK-Aktion: Mit dem Rad zur Arbeit

Die AOK-Aktion „Mit dem Rad zur Arbeit“ ist seit vielen Jahren ein voller Erfolg und ein guter Weg, mehr körperliche Betätigung im Alltag zu fördern und die Umwelt zu entlasten.

20. Auflage der AOK-Aktion war ein voller Erfolg

Vom 1. Mai bis zum 31. August 2024 zählte wieder jeder geradelte Kilometer. Knapp 370.000 Beschäftigte bundesweit nahmen das Fahrrad und beteiligten sich an der AOK-Aktion „Mit dem Rad zur Arbeit“. Dabei legten sie rund 42,22 Millionen Kilometer zurück und sparten damit 8.300 Tonnen CO2 ein.

Ein toller Erfolg im Jubiläumsjahr: 2024 fand die Mitmachaktion schon zum zwanzigsten Mal statt. Neben den Gewinnerinnen und Gewinnern der Gesamtwertung und der monatlichen Social Media Gewinnspiele steht eine dritte Siegerin „auf dem Treppchen“: Die eigene Gesundheit aller Teilnehmenden.

Mit dem Rad zur Arbeit

Zur Aktion

Für Umwelt und Gesundheit lohnt es sich, in die Pedale zu treten. Arbeitgeber haben viele Möglichkeiten, die Teilnahme an der Aktion zu begleiten.

Tipps für Arbeitgeber

  • Erstellen Sie eine eigene Microsite im Intranet für den Aktionszeitraum. Wir unterstützen Sie mit Vorlagen. So können sich Teams besser koordinieren und gegenseitig motivieren.
  • Sie bieten ein Dienstrad-Leasing an? Dann nutzen Sie die Aktion, um dieses Angebot bekannter zu machen. Auf unsere Webseite informieren wir auch dazu, wie es funktioniert.
  • Holen Sie sich von der Aktions-Webseite Input und Aktionsmedien für das Bekanntmachen.

Alle Serviceangebote für Arbeitgeber finden Sie auf der Aktionswebseite zu Mit dem Rad zur Arbeit.

Wie fahrradfreundlich ist Ihr Unternehmen?

Betriebe, die wissen möchten, wie fahrradfreundlich sie bereits sind, beziehungsweise was sie tun können, um noch fahrradfreundlicher zu werden, können einen kostenlosen Radfreundlichkeits-Selbstcheck machen. Der Check besteht aus 15 Fragen. Sind diese beantwortet, bekommen Arbeitgeber im Anschluss eine Sofort-Auswertung mit vielen interessanten Tipps, Maßnahmenvorschlägen und Handlungsempfehlungen.

Radeln fördert die Gesundheit

Radfahren – auch rund ums Homeoffice – beugt Bewegungsmangel vor, sorgt für frische Luft und ist insgesamt enorm wertvoll für das Wohlbefinden. Gleichzeitig entgehen Beschäftigte, die nicht von zu Hause tätig sein können, auf dem Weg zur Arbeit durchs Radfahren der Enge öffentlicher Verkehrsmittel. Dass es bei der Aktion vor allem um den Spaß an gesunder Bewegung geht, verrät auch ein Blick auf die #mdrza-Aktionspinnwand, auf der die Teilnehmenden jedes Jahr ihre Erlebnisse, Eindrücke und Erfolgsgeschichten während der Aktionsmonate teilen.

Die Aktion der AOK startete bundesweit 2004. Seitdem haben über zwei Millionen Radfahrende mitgemacht. Die Hauptziele der Aktion waren und sind: die Gesundheit zu fördern, Sprit und Abgase zu sparen und damit die Umwelt zu schonen.

CO2-Ersparnis ist gut fürs Klima

Kohlendioxid (CO2) einzusparen ist ein globales Thema, zu dem jeder auf dem Weg zur Arbeit einen großen Beitrag leisten kann: Wer täglich zwölf Kilometer radelt, statt mit dem Auto zu fahren, produziert rund ein Kilogramm CO2 weniger. In einem Jahr mit 254 Arbeitstagen können Radfahrende also mehr als 200 Kilogramm CO2 einsparen.

Gute Gründe, mit dem Rad zu fahren

Fahrrad zu fahren statt aufs Gaspedal treten – mitmachen lohnt sich nicht nur wegen der Preise, es ist auch umweltfreundlich. Und es gibt viele weitere gute Gründe, mit dem Rad zur Arbeit zu fahren und für Betriebe, ihre Beschäftigten dafür zu begeistern.

1. Radfahren beugt Krankheiten vor

Wer in die Pedale tritt, tut seinem Körper etwas Gutes. Denn körperlich aktiv zu sein, beugt Krankheiten und somit Fehlzeiten vor und kann sogar das Leben verlängern. Laut Weltgesundheitsorganisation (WHO) reichen dazu 21 Minuten moderate Bewegung pro Tag.

2. Regelmäßiges Radeln schont Gelenke und Rücken

Radfahren schont Knie und Rücken, weil sich das Körpergewicht auf Sattel und Lenker verteilt. Wichtig dabei: Sattel und Lenker müssen je nach Körpergröße im richtigen Verhältnis eingestellt werden, am besten gleich beim Kauf. Mit regelmäßigem „Körpergewicht auf Sattel und Lenker verteilen“ kräftigt man die Muskulatur und produziert vermehrt Gelenkschmiere. Ein Bonus, der Mitarbeitenden auch bei der Arbeit zugutekommt.

3. Radfahren ist gut für die Psyche

Radeln tut nicht nur dem Körper, sondern auch der Seele gut. Wie bei anderen Sportarten schüttet das Gehirn beim Strampeln Endorphine und Serotonin aus. Diese Glückshormone heben die Stimmung und helfen gegen Depressionen, besonders in Kombination mit Sonne und frischer Luft. Das ist auch gut fürs Betriebsklima. Dazu gibt es noch eine Portion Vitamin D: Das stärkt die Knochen und die Muskeln.

4. Radfahren schont die Umwelt

Kohlenstoffdioxid, kurz CO2, wird als „Klimagift“ bezeichnet, weil es die Wärmeabstrahlung der Erde absorbiert und so die Atmosphäre aufheizt. Wer auf das Auto verzichtet, schont die Umwelt vor diesen Abgasen. Der AOK-CO2-Rechner zeigt: Wer zum Beispiel täglich zwölf Kilometer radelt, statt mit dem Auto zu fahren, produziert täglich rund ein Kilogramm CO2 weniger.

5. Radfahren ist kostengünstig

Wer Rad fährt, kann viel Geld sparen, schließlich fallen keine Kosten für Benzin oder Fahrkarten für öffentliche Verkehrsmittel an. Arbeitgeber können bei den Beschäftigten mit Fahrradständern punkten und benötigen weniger Parkraum für Pkws.

6. Kein Stau, keine Parkplatzsuche

Die deutschen Straßen sind voll. Im Berufsverkehr stecken viele Menschen oft lange im Auto fest, Tendenz steigend. Wer das Rad nimmt, steht nicht im Stau. Zudem suchen Radfahrende nie lange nach einem Parkplatz: Mit dem Rad parkt man fast immer direkt vor der Tür und ist pünktlich bei der Arbeit.

Stand

Zuletzt aktualisiert: 25.09.2024

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