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Bericht des IQWiG
Die AOK Rheinland-Pfalz/Saarland informiert Ärztinnen und Ärzte über den Einsatz von Prolia® (Wirkstoff Denosumab) in der Indikation Osteoporose bei postmenopausalen Frauen und Männern mit erhöhtem Frakturrisiko.
Der Bericht des IQWiG zur vergleichenden Nutzenbewertung vom 2. November 2022 ("Bisphosphonate, Teriparatid und Denosumab zur Behandlung der postmenopausalen Osteoporose") stellt heraus, dass es für Prolia® keinen Zusatznutzen gegenüber Zoledronat gibt. Demgegenüber stehen aber viel höhere Tagestherapiekosten.
Präparat (Wirkstoff) | Prolia® (Denosumab) | Aclasta® Zole-lA Pharma 5mg/100ml Zoledronsäure AL 5mg/100ml |
Dosierung | 60mg alle 6 Monate s.c. | 5 mg einmal jährlich i.v. |
Kosten | 337,92 € ** für eine Spritze entsprechend 1,85 € je DDD *** | 224,64 € für 1 Infusion entsprechend 0,62 € je DDD |
**Gesetzliche Apothekenverkaufspreise nach Lauer-Taxe Stand 15. Juni 2023
Kontakt zur Beratungsapothekerin
Die AOK Rheinland-Pfalz/Saarland bittet, bei der Therapieentscheidung die Wirtschaftlichkeit der Osteoporose-Therapie zu berücksichtigen und Denosumab nur bei unzureichender Wirksamkeit oder Kontraindikation von Bisphosphonaten einzusetzen.
Bei bestehenden Fragen oder gewünschten Anregungen steht Beratungsapothekerin Frau Lydia Dorißen unter der Telefonnummer 06241 4005-136 gerne zur Verfügung.