Gesundheitsgerechte Ernährung im Alter
Die dreiteilige Workshopreihe zur Vermeidung von Mangelernährung behandelt die Themen Optimale Lebensmittelauswahl in stationären Einrichtungen, Essen und Trinken bei Demenz und Essen und Trinken bei Kau- und Schluckstörungen
Optimale Lebensmittelauswahl in stationären Einrichtungen
Das Essen in den Einrichtungen soll schmecken und alle benötigten Nährstoffe in ausreichender Menge enthalten. Für diese optimale Versorgung sind Hauswirtschaft, Küche, Pflege und Betreuung gemeinschaftlich verantwortlich. Dabei gilt es Lebensmittel mit einer hohen Nährstoffdichte zu erkennen, über kritische Nährstoffe bei Seniorinnen und Senioren Kenntnis zu haben und Häufigkeiten optimaler Lebensmittel im Speiseplan zu berücksichtigen
Ziele:
- Sicherstellung einer bedürfnis- und bedarfsgerechten Ernährung
- Kompetenzaufbau bei Multiplikatoren
Essen und Trinken bei Demenz
Der Verlust geistiger Fähigkeiten, Appetitlosigkeit, Geschmacksveränderungen, fehlendes Durstgefühl, Kau- und Schluckstörungen sowie das Vergessen von Mahlzeiten führen häufig dazu, dass Menschen mit Demenz viel zu wenig essen und trinken. Dabei trägt ein guter Ernährungszustand zur Lebensqualität des Demenzerkrankten bei, hilft Infektionen besser zu überstehen und beeinflusst den Grad der Pflegebedürftigkeit.
Ziele:
- Eine bedarfsgerechte Ernährung gewährleisten
- Spezielle Bedürfnisse demenziell erkrankter Senioren und Seniorinnen berücksichtigen
- Kompetenzaufbau bei Multiplikatoren
Essen und Trinken bei Kau- und Schluckstörungen
Kau- und Schluckstörungen erschweren die Nahrungsaufnahme und schränken die Lebensqualität deutlich ein. Essen und Trinken werden für die Betroffenen zur Schwerstarbeit, sie haben Angst vor den Mahlzeiten und häufig kaum Appetit. Der Workshop vermittelt ein Bewusstsein für die Problematik bei Kau- und Schluckstörungen und gibt Hilfestellungen und Tipps wie den betroffenen Bewohnern die Mahlzeiten in geeigneter Art und Weise angeboten werden können.
Ziele:
- Möglichkeiten einer vollwertigen Ernährung bei Kau- und Schluckstörungen aufzeigen
- Kompetenzaufbau bei Multiplikatoren
Nutzen:
- Sensibilisierung der Mitarbeitenden
- Steigerung der Zufriedenheit der Bewohner und Bewohnerinnen
Zielgruppe: Küchen-, Sozialdienst und Pflegepersonal, Leitungsebene und Beschäftigte
Umsetzung: Workshop
Teilnehmerzahl: 12 Teilnehmer/-innen
Seminardauer: 8 Unterrichtseinheiten a 45 Minuten
Ort: AOK-Küche
Fortbildungspunkte: Für die Teilnahme können 8 Fortbildungspunkte für die Registrierung beruflich Pflegender angerechnet werden.
Essen mit Genuss für ältere Menschen
Die zweiteilige Online-Seminarreihe für bedarfs- und bedürfnisgerechte Ernährung im Alter rundet das Angebot im Bereich der Ernährung ab.
Essen mit Genuss für ältere Menschen Teil 1 – Eine bunte Lebensmittelauswahl enthält alle wichtigen Nährstoffe!
Der Verlust geistiger Fähigkeiten, Appetitlosigkeit, Geschmacksveränderungen, fehlendes Durstgefühl, Kau- und Schluckstörungen sowie das Vergessen von Mahlzeiten führen häufig dazu, dass Menschen mit Demenz viel zu wenig essen und trinken. Dabei trägt ein guter Ernährungszustand zur Lebensqualität des Demenzerkrankten bei, hilft Infektionen besser zu überstehen und beeinflusst den Grad der Pflegebedürftigkeit.
Essen mit Genuss für ältere Menschen Teil 2 – Trotz Einschränkungen bedarfsgerecht und gut essen!
Dieser 2.Teil des Online-Seminars erfahren Interessierte, wie sie auch bei stärkeren Einschränkungen eines älteren Menschen ein ausgewogenes, bedarfsgerechtes, aber auch genussvolles Essen sicherstellen können. Dabei wird vor allem auf die Möglichkeiten bei Appetitlosigkeit und Kau- und Schluckbeschwerden sowie die Besonderheiten bei Demenz eingegangen.
Zielgruppe: Küchen-, Sozialdienst und Pflegepersonal, Leitungsebene und Beschäftigte
Umsetzung: Interaktives Online-Seminar
Teilnehmerzahl: max. 25 Teilnehmer/-innen
Seminardauer: 90 Minuten: 60 Minuten interaktiver Vortrag plus 30 Minuten für Fragen und weitere Infos
Ort: Online-Seminar
Fortbildungspunkte: Für die Teilnahme können 2 Fortbildungspunkte für die Registrierung beruflich Pflegender angerechnet werden.