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Lebensmittel

Die Kraft der Roten Bete

Veröffentlicht am:01.06.2023

2 Minuten Lesedauer

Die rote Knolle mit dem erdigen Geschmack kennen viele vor allem eingelegt. Doch man kann viel mehr mit der gesunden Rote Bete in der Küche anfangen. Probieren Sie doch einmal das leckere Rezept für eine Regenbogenlasagne aus.

Ein Mann schneidet auf einem Holzbrett gesunde Rote Bete in Scheiben.

© iStock / GMVozd

Warum ist Rote Bete gesund?

Hier sind fünf Gründe, warum das Wurzelgemüse Rote Bete so gesund für den Körper ist:

  1. Entlastet die Leber: Der enthaltene Farbstoff Betanin reduziert die Ansammlung von Fett in der Leber und unterstützt die Leberfunktion. Außerdem stärkt Rote Bete die Galle und senkt den Cholesterinspiegel.
  2. Schützt die Zellen: Rote Bete ist reich an Antioxidantien. Diese schützen Zellen und Gefäße, helfen bei der Regeneration und stärken das Herz sowie die Abwehrkräfte.
  3. Hält wach: Die Rübe ist reich an Eisen und Folsäure. Die beiden Stoffe werden für die Blutbildung und Neubildung von Zellen benötigt und beugen damit Müdigkeit vor.
  4. Stärkt die Knochen: Auch die Blätter der Roten Bete sind gesund. Sie enthalten sogar mehr knochenstärkendes Kalzium als die Knolle. Die Blätter schmecken lecker als Smoothie mit Birne und Orange.
  5. Steigert die Leistung: Wie eine Studie unter Sportlern und Sportlerinnen ergeben hat, kann der regelmäßige Genuss von Rote Bete die Gefäße erweitern und damit die Durchblutung fördern. Das in Rote Bete-Saft enthaltene Nitrat kann so beispielsweise für eine bessere Sauerstoffversorgung der Muskeln sorgen.

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Dieses kunterbunte Gericht mit Rote Bete, Kürbis, Spinat und Champignons begeistert Erwachsene ebenso wie Kinder.

Auf einem hellen Teller ist ein Stück bunte Lasagne mit gesunder Roter Bete angerichtet.

© iStock / Fascinadora

Eine bunte Regenbogenlasagne macht Rote Bete auch für Kinder ansprechend.

Zutaten

4 Portionen
  • 2Stückkleine Zwiebeln
  • 2TeelöffelOlivenöl
  • 3StückKnoblauchzehen
  • 150gChampignons (geputzt)
  • 300gpassierte Tomaten
  • 0 ½Teelöffelitalienische Kräuter
  • 250gBlattspinat
  • 200gFrischkäse
  • 0 ½StückHokkaidokürbis (gewürfelt)
  • 1TeelöffelGemüsebrühe (Pulver)
  • 0 ¼TeelöffelChiliflocken
  • 2StückRote Bete (gegart)
  • 2EsslöffelPinienkerne
  • 20StückLasagneplatten
  • 100gMozzarella (in Scheiben)
  • 50gReibekäse (z. B. Edamer)
  • Salz, Pfeffer

Zubereitung

  1. Für die Tomaten-Pilz-Schicht: Eine Zwiebel und eine Knoblauchzehe schälen und kleinschneiden. Mit 1 TL Olivenöl in der Pfanne glasig dünsten. Champignons in Scheiben schneiden und ebenfalls kurz mit anbraten. Passierte Tomaten hinzugeben, mit italienischen Kräutern, Salz und Pfeffer würzen.

  2. Für die Spinatschicht: Eine Zwiebel und Knoblauchzehe kleinschneiden, mit Blattspinat kurz andünsten. Frischkäse hinzugeben und würzen.

  3. Für die Kürbisschicht: Kürbiswürfel in etwas Wasser mit Gemüsebrühe 10 Minuten garen. Wasser abgießen und mit dem Stabmixer zerkleinern. Mit Chiliflocken, Salz und Pfeffer würzen.

  4. Für die Rote Bete-Schicht: Die gegarte und geschälte (oder vakuumierte) Rote Bete kleinschneiden und in ein hohes Gefäß geben. Pinienkerne vorsichtig ohne Fett in einem Topf anrösten. Zur Roten Bete geben und mit dem Stabmixer pürieren. Eine Knoblauchzehe auspressen und hinzugeben. Mit Salz und Pfeffer würzen.

  5. Lasagneplatten in heißem Wasser 3 – 4 Minuten vorgaren. In eine eingefettete Auflaufform eine Schicht Lasagneplatten legen. Darauf den Tomaten-Pilz-Mix verteilen. Danach im Wechsel jeweils die Platten und erst den Spinat, dann den Kürbis- und am Schluss ⅔ des Rote Bete-Mixes schichten. Die letzte Schicht Platten mit dem Rest der Rote-Bete-Masse bestreichen. Mozzarella und Reibekäse darauf verteilen und im heißen Ofen bei 180 Grad circa 35 Minuten garen.

Rote Bete pellen, ohne rote Finger zu bekommen?

Dafür benötigt es keine Einweghandschuhe. Wesentlich umweltfreundlicher sind diese beiden Tricks:

  • Die fertig gegarte Rote Bete kurz abkühlen lassen und in eine Schüssel mit eiskaltem Wasser geben. Anschließend unter der Wasseroberfläche die Haut abziehen.
  • Alternativ hilft es auch, die Hände vor der Verarbeitung mit Öl einzureiben.

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