Das Deutsche Museum beschäftigt mehr als 600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die sich mit ihrem Fachwissen in verschiedenen Bereichen engagieren: Verwaltung, Bibliothek, Archiv, Handwerk, Ausstellungen, Forschung und Museumsbetrieb. Als Zeichen der Wertschätzung ihres Einsatzes steht die Sorge um die Zufriedenheit und Gesundheit aller Angestellten am Arbeitsplatz an erster Stelle.
Das Betriebliche Gesundheitsmanagement (BGM) hat die Aufgabe, sich mit einem stets offenen Ohr um das körperliche wie seelische Wohl der Beschäftigten zu kümmern und sie über Gesundheitsthemen zu informieren. Die Praxis hat gezeigt, dass das Zusammenspiel von Museumsleitung, Vorgesetzten, Personalrat, Schwerbehindertenvertretung und dem BGM sehr gut funktioniert. Die Einführung einer psychosozialen Beratung, Aktionen wie der Gesundheitstag, Seminare zu Stressmanagement oder Raucherentwöhnung sowie Kurse für sportlichen Ausgleich konnten bereits viele positive Veränderungen bewirken. In jedem Jahr wurde ein Schwerpunkt gesetzt: 2018 mit dem Thema Entspannung, 2019 mit der gesunden Ernährung am Arbeitsplatz – und im Jahr 2020 spielte natürlich Corona eine große Rolle.
Alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter werden darüber hinaus ausdrücklich dazu ermuntert, Anregungen zur Verbesserung oder Erweiterung des bisherigen Programms einzubringen. „Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind das wertvollste Gut des Deutschen Museums. Deshalb muss auch ihre Gesundheit an oberster Stelle stehen“, sagt Wolfgang M. Heckl, Generaldirektor des Deutschen Museums. „Aus diesem Grund haben wir das Betriebliche Gesundheitsmanagement in den vergangenen Jahren systematisiert und ausgebaut. Wir möchten uns bei der AOK Bayern sehr herzlich dafür bedanken, dass sie diese Arbeit sehr nachhaltig fördert und unterstützt.“