Das Deutsche Museum

Steckbrief

Dem Deutschen Museum ist die Gesundheit seiner Angestellten ein besonders wichtiges Anliegen. Eine Untersuchung zur psychischen Gesundheit mit der AOK Bayern bestätigt den eingeschlagenen Weg.

  • Branche: Museen
  • Region: Bayern / München, Zweigmuseen in Bonn und Nürnberg
  • Unternehmensgröße: 622 Beschäftigte
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Deutsches Museum von Meisterwerken der Naturwissenschaft und Technik

Das Deutsche Museum ist eines der größten naturwissenschaftlich-technischen Museen der Welt. Es hat pro Jahr rund 1,5 Millionen Besucher und zeigt mit seinen Ausstellungen eine riesige thematische Bandbreite: von der Astronomie bis zur Schifffahrt und Meeresforschung, von der Nanotechnologie bis zum Bergwerk, von Uhren und Musikinstrumenten bis hin zur Pharmazie. Wissen wird hier für alle Generationen erlebbar.

BGM – Weil Gesundheit das Wichtigste ist

Das Deutsche Museum beschäftigt mehr als 600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die sich mit ihrem Fachwissen in verschiedenen Bereichen engagieren: Verwaltung, Bibliothek, Archiv, Handwerk, Ausstellungen, Forschung und Museumsbetrieb. Als Zeichen der Wertschätzung ihres Einsatzes steht die Sorge um die Zufriedenheit und Gesundheit aller Angestellten am Arbeitsplatz an erster Stelle.

Das Betriebliche Gesundheitsmanagement (BGM) hat die Aufgabe, sich mit einem stets offenen Ohr um das körperliche wie seelische Wohl der Beschäftigten zu kümmern und sie über Gesundheitsthemen zu informieren. Die Praxis hat gezeigt, dass das Zusammenspiel von Museumsleitung, Vorgesetzten, Personalrat, Schwerbehindertenvertretung und dem BGM sehr gut funktioniert. Die Einführung einer psychosozialen Beratung, Aktionen wie der Gesundheitstag, Seminare zu Stressmanagement oder Raucherentwöhnung sowie Kurse für sportlichen Ausgleich konnten bereits viele positive Veränderungen bewirken. In jedem Jahr wurde ein Schwerpunkt gesetzt: 2018 mit dem Thema Entspannung, 2019 mit der gesunden Ernährung am Arbeitsplatz – und im Jahr 2020 spielte natürlich Corona eine große Rolle.

Alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter werden darüber hinaus ausdrücklich dazu ermuntert, Anregungen zur Verbesserung oder Erweiterung des bisherigen Programms einzubringen. „Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind das wertvollste Gut des Deutschen Museums. Deshalb muss auch ihre Gesundheit an oberster Stelle stehen“, sagt Wolfgang M. Heckl, Generaldirektor des Deutschen Museums. „Aus diesem Grund haben wir das Betriebliche Gesundheitsmanagement in den vergangenen Jahren systematisiert und ausgebaut. Wir möchten uns bei der AOK Bayern sehr herzlich dafür bedanken, dass sie diese Arbeit sehr nachhaltig fördert und unterstützt.“

Große Befragung von AOK Bayern und BGM zur psychischen Belastung

Im März und April 2019 wurden alle Angestellten aufgefordert, an einer anonymen Umfrage von AOK Bayern und BGM zur psychischen Belastungssituation am Arbeitsplatz teilzunehmen. Ziel war es, Probleme und Herausforderungen auf diese Weise zu identifizieren und nach Möglichkeit anzugehen. Kurz gesagt wurde also gefragt: „Geht’s euch gut?“ Das BGM und die AOK Bayern haben die Ergebnisse der Befragung sowie aus daran anschließenden Fokusgesprächen allen Bereichsleitern in einem persönlichen Gespräch präsentiert. Je nach Abteilungssituation wurden zusammen Mittel und Wege erarbeitet, um problematische Situationen abzustellen. Einige Maßnahmen wie die Einführung neuer Formen der internen Kommunikation oder Sprechstunden beziehungsweise Arbeitsplatzbegehungen mit Führungskräften konnten schon kurze Zeit später umgesetzt werden.

Fazit: Die Befragung hat eine gesteigerte Sensibilisierung unter den Führungskräften und der Mitarbeiterschaft für das Thema psychische Gesundheit sowie eine deutlich wahrnehmbare Stärkung des gegenseitigen Verständnisses und Miteinanders bewirkt.

Ihr persönlicher Ansprechpartner bei der AOK Bayern

Für Fragen zum Praxisbeispiel des Deutschen Museums

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Frau Dr. Judith Brenneis
AOK Bayern - Referentin BGM / Bereich Gesundheitsförderung / Fachbereich Arbeitswelt
Carl-Wery-Straße 28
81739 München

089 62730-627

Kontakt zur AOK Bayern

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