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So füllen Sie die Schultüte mit kreativen und gesunden Inhalten

Veröffentlicht am:13.06.2023

3 Minuten Lesedauer

Die Schultüte ist ausgewählt, aber wie befüllen Eltern diese nun am besten? Alternativen zu Süßigkeiten gibt es viele. Auch kleine Geschenke können den Schulstart versüßen. Hier gibt es Ideen und Rezepte für eine einzigartige Schultüte.

Lächelnder Junge mit Schultüte.

© iStock / romrodinka

Was kommt in die Schultüte?

Die Einschulung steht vor der Tür und für viele Eltern die Herausforderung, die Schultüte ihres ABC-Schützen zu füllen. Aber was kommt eigentlich alles in eine Schultüte? Die Zuckertüten, wie die Schultüte früher in weiten Teilen Deutschlands auch genannt wurde, wollen viele Eltern heutzutage möglichst gesund befüllen. Diese Tipps helfen Ihnen dabei.

Großartige Kleinigkeiten für die Schultüte

Kleine Überraschungen in der Schultüte müssen nicht viel Geld kosten, lassen aber Kinderaugen strahlen. Ein cooles Klebetattoo zum Beispiel steht bei den meisten Kindern hoch im Kurs. Genauso wie ein Freundschaftsarmband, das man mit Perlen und entsprechender Schnur auch leicht selbst kreieren kann. Ein Glücksbringer oder ein Mutmachmonster in Form eines Anhängers kann bei etwaigen Sorgen vor dem Schulstart helfen. Auch ein kleines Bild von der Familie als Schlüsselanhänger kann für manchen Schulanfänger im trubeligen Schulalltag kraftgebend sein.

Weitere coole Kleinigkeiten:

  • Mini-Auto
  • Comic-Heft
  • Gummitwist
  • Sammelkarten
  • Flummi
  • Motiv-Taschentücher
  • Haarspangen oder Haarbänder
  • Kinderlupe
  • Sticker
  • Glitzerstifte
  • Knete
  • Fingermalfarben
  • Stempel

Schulutensilien und andere nützliche Sachen für die Schultüte

Zum Schulstart fällt viel an: Nicht nur ein Schulranzen muss her, sondern auch Schulutensilien wie Klebstift oder Tuschkasten. Viele Schulen geben entsprechende Listen vor Beginn des neuen Schuljahres an die Eltern. Diese können auch für die Schultüte genutzt werden. Federmappe und Turnbeutel sind oft in den heutzutage üblichen Schulranzen-Kombiangeboten bereits dabei. Ein witziger Radiergummi oder ein ausgefallener Anspitzer gefallen bestimmt dennoch. Für die meisten Schulranzen gibt es sogenannte Patches, die dem Ranzen von Zeit zu Zeit eine neue Optik verleihen. Reflektierende Patches sind gerade für Grundschüler, die im Straßenverkehr leicht übersehen werden können, zu empfehlen.

Weitere Schultüten-Tipps:

  • Brotbox
  • Trinkflasche
  • SOS-Armband mit zum Beispiel Allergiehinweisen und Telefonnummer der Eltern
  • Lernhefte
  • Brustbeutel für Kleingeld
  • Buch für Leseanfänger
  • Leseausweis der nächsten Stadtbibliothek

Was gehört nicht in die Schultüte?

Wer sich auf der Suche nach Inspirationen für Schultüten durchs Netz klickt, wird schnell auf vorabgefüllte Exemplare stoßen. Doch hierbei ist Vorsicht geboten: Diese Rundum-Sorglos-Pakete sind meist richtige Zuckerfallen. Sie enthalten nicht nur ungesunde Süßigkeiten, sondern oft auch minderwertige Spielwaren, die zum Beispiel Schadstoffe enthalten können. Der Expertentipp lautet daher: Die Schultüte lieber selber und vor allem zahngesund befüllen. Zucker ist Nährstoff für Bakterien und kann Karies verursachen. Zahnfreundliche Produkte wie Kaugummis oder Schokolade schmecken nicht nur genauso gut, sie sind auch wissenschaftlich getestet. Man erkennt sie an dem „Zahnmännchen“-Siegel, dem weißen Zahn mit Schirm.

Gesundes statt Süßes für die Schultüte

Etwas zum Naschen darf für Ihr Kind in der Schultüte nicht fehlen? Dann packen Sie ihm doch nur einen Schokoriegel statt der ganzen Packung rein. Oder greifen Sie zur 10-Gramm-Tüte Gummibärchen statt zur 100-Gramm-Packung. Als Alternative eignen sich zum Beispiel auch Vollkornkekse in Form von Buchstaben oder Zahlen. So kann auch gleich spielerisch geübt werden. Ein Trockenfrüchte-Nuss-Mix, zum Beispiel aus Rosinen oder Cranberrys und Cashewnüssen, schön verpackt in ein kleines buntes Tütchen, versorgt die Schulanfänger gleich vom ersten Tag an mit reichlich Ballaststoffen, Mineralien, Vitaminen und gesunden Fettsäuren. Wer lieber auf selbst gemachte Snacks zurückgreifen möchte, kann sogenannte „Energyballs“ herstellen. Die Power-Pralinen aus Feigen, Datteln, Walnüssen oder Cashewkernen und Nussmus können beliebig auch mit Gewürzen wie Vanille oder Zimt kombiniert werden und bringen Energie für den großen Tag. Auch Müsliriegel sind ein gesunder Pausensnack, wenn sie selbst gemacht werden. Aber auch bei den selbst gemachten Leckereien gilt: Alles in Maßen – Trockenobst und Nüsse enthalten viele Kalorien. Druckfestes Obst wie Äpfel passt ebenfalls wunderbar in eine Schultüte.

Frau formt mit ihren Händen Energy Balls für eine Schultüte.

© iStock / Vesnaandijic

Eine Schultüte lässt sich auch ohne Süßigkeiten füllen: Energy Balls aus Trockenfrüchten und Nüssen spenden Energie am ersten Schultag.

Energy Balls – Zutaten für 15 Stück

Zutaten

1 Portion
  • 200gTrockenfrüchte (zum Beispiel Feigen, Datteln, Aprikosen, Pflaumen oder Cranberries)
  • 100gNüsse oder Getreideflocken
  • 1TeelöffelNussmus
  • 200gKakao

Zubereitung

  1. Die Trockenfrüchte zusammen mit den Nüssen und dem Nussmus in einem Mixer vermengen.

  2. Die Masse wird anschließend zu pralinengroßen Bällchen geformt und in dem Kakaopulver gewälzt.

  3. Danach geht es für circa 30 Minuten in den Kühlschrank, damit sie fest werden.

  4. In einer luftdichten Dose halten die Energyballs rund drei Wochen.

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