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AOK Bayern hält flächendeckendes Netz an Defibrillatoren vor

Veröffentlicht am:19.02.2024

4 Minuten Lesedauer

Mehr als 65.000 Menschen erleiden deutschlandweit jedes Jahr einen Herzstillstand. 60.000 davon überleben das nicht denn in solchen Fällen sinkt das Überlebensrisiko pro Minute um ca.10 Prozent. Ein schneller Einsatz eines Defibrillators kann hier folglich lebensrettend sein.

Es ist ein Herzdefibrillator in einer Servicebox zu sehen.

© iStock / Black_Kira

AOK Bayern hält flächendeckendes Netz an Defibrillatoren vor

Deshalb hat die AOK Bayern inzwischen ihre 50 größten Standorte mit einem solchen rund um die Uhr verfügbarem Lebensretter ausgestattet.

Der wichtigste Grund hierfür ist die Sicherheit der Versicherten und der eigenen Mitarbeitenden. Erfüllen würde die AOK sowohl als Arbeitgeber, als auch in der Rolle einer öffentlich zugänglichen Einrichtung, ihre diesbezügliche Fürsorgepflicht bereits durch die Bereitstellung von Ersthilfeausstattung und entsprechend qualifiziertem Personal.

Die Vorhaltung von Defibrillatoren ist folglich alles Andere als selbstverständlich. Als Marktführer der gesetzlichen Krankenversicherung in Bayern geht die Gesundheitskasse jedoch mit gutem Bespiel voran, weil Menschenleben eben unbezahlbar ist. Wenn dadurch nur ein einziges Menschleben gerettet werden kann, hat sich die Investition mehr als gelohnt.

Die Ausstattung der größten AOK-Standorte in Bayern mit einem Defibrillator hat zusätzliche Vorteile. AOK-Geschäftsstellen befinden sind fast ausnahmslos an gut frequentierten Orten in zentraler Lage mit bester Anbindung an den ÖPNV. Insofern ist die Einsatzmöglichkeit dieser lebensrettenden Geräte auch für die breite Bevölkerung von Vorteil.

Definetz e.V.: Im Notfall immer informiert

Um im Notfall schnell über den nächstgelegenen Defi-Standort informiert zu werden gibt es u.a. das digitale Defikataster des Definetz e.V. 

Es ist derzeit das umfangreichstes Standortverzeichnis dieser Art in Deutschland mit aktuell rund 80.000 erfassten Defi-Standorten und auch als APP verfügbar. Alle 50 AOK-Defi-Standorte in Bayern sind darin aufgeführt.

Zum Defikataster von Definetz e.V.
Eine Frau übt an einer Puppe die Wiederbelebung mit einem Defibrillator.

© iStock / microgen

Anwendung einfach und ohne Einweisung möglich

Eine Einweisung in die Geräte braucht es nicht. Die Handhabung des Defibrillators ist sehr einfach gestaltet und für Jedermann geeignet denn das Gerät erklärt per Sprachausgabe jeden einzelnen Schritt.

Es ist auch keine Ersthelferqualifikation erforderlich, sondern meistens nur etwas Mut und Selbstvertrauen. Doch Nichtstun ist bei einem Herzstillstand nachweislich das Schlimmste.

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