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Fachprüfungsstempel: fachlich geprüfte Inhalte für Ihre Gesundheit

Veröffentlicht am:29.07.2025

4 Minuten Lesedauer

Auf die fachliche Qualität der Inhalte in unseren Medien legen wir großen Wert. Daher werden die Artikel im Gesundheitsmagazin Print und Online sowie unsere Social-Media-Beiträge von Experten und Expertinnen fachlich überprüft. Leser und Leserinnen erkennen das am Fachprüfungsstempel der AOK.

Nahaufnahme eines Smartphones, das von zwei Personen gehalten wird. Darauf ist ein Artikel mit dem AOK-Fachprüfungsstempel „Fachlich geprüft“ zu sehen.

© iStock / Farknot_Architect

Fachprüfungsstempel für fundierte Gesundheitsinformationen

Die AOK bietet Ihnen verlässliche Informationen rund um Gesundheit, Ernährung, Bewegung und viele weitere Themen. Um Ihnen das zu garantieren, werden die Beiträge auf Richtigkeit und Genauigkeit von unseren Fachexperten und -expertinnen geprüft und mit einem Prüfsiegel, dem sogenannten Fachprüfungsstempel, gekennzeichnet.

Der Fachprüfungsstempel ist im AOK-Gesundheitsmagazin direkt unter unseren Artikeln zu sehen. Zudem erkennen Sie bereits am Seitenanfang unterhalb der Überschrift, ob der Inhalt geprüft wurde: Unter dem Erstellungsdatum und der Lesedauer steht dort die zusätzliche Angabe „Fachlich geprüft“.

So prüfen wir unsere Inhalte

Damit Sie sich auf unsere Gesundheitsinformationen verlassen können, folgen wir einem mehrstufigen Prüfprozess:

  • Fundierte Quellenbasis: Für die Erstellung unserer Inhalte verwenden wir ausschließlich valide Quellen, darunter offizielle Gesundheitsorganisationen, Fachgesellschaften oder medizinische Leitlinien.
  • Fachliche Prüfung: Unsere Fachexperten und -expertinnen prüfen, ob die Inhalte korrekt wiedergegeben werden und korrigieren Fehler.
  • Redaktionelle Einarbeitung: Anmerkungen und Hinweise der Fachexperten und -expertinnen werden in die Texte eingearbeitet.
  • Finale Prüfung: Abschließend werden die Inhalte noch einmal fachlich kontrolliert, bevor der Artikel veröffentlicht wird.

Schritt 01/05

1. Check der Themenexposés

Vor der Erstellung neuer Beiträge prüfen unsere Fachexperten und -expertinnen die Themenideen in Bezug auf:

  • Relevanz und Ausrichtung
  • fachliche Korrektheit
  • Belastbarkeit der Quellen
  • Mehrwert für die Gesundheitskompetenz

Unsere Fachexpertise im Überblick

Wir arbeiten mit internen und externen Fachleuten aus verschiedenen Disziplinen zusammen. Federführend sind der Stab Medizin, die Abteilung Prävention sowie Experten und Expertinnen für Sozialversicherungsrecht. 

  • Medizin: Ein Großteil unserer Inhalte basiert auf medizinischen Fakten. Unsere Ärzte und Ärztinnen prüfen Artikel zu Krankheitsbildern oder Behandlungen anhand aktueller wissenschaftlicher Leitlinien und Studien. Das ist besonders wichtig, da zu diesen Themen viele Fehlinformationen kursieren.
  • Ernährung: Auch in diesem Bereich gibt es oft Unsicherheiten. Unsere Fachleute für Ernährungswissenschaft und Ökotrophologie gewährleisten wissenschaftlich fundierte und praxisnahe Inhalte, die Orientierung bieten.
  • Bewegung: Regelmäßige Bewegung ist gesund, sofern sie individuell angemessen ist und korrekt ausgeführt wird. Daher prüfen unsere Sportwissenschaftler und -wissenschaftlerinnen die Beiträge zu Sport und Bewegung auf Wirksamkeit und Sicherheit.
  • Gesundheitspsychologie: Ein nachhaltig gesunder Lebensstil basiert nicht nur auf ausgewogener Ernährung und regelmäßiger Bewegung. Auch die mentale Gesundheit ist entscheidend. Unser psychologisches Fachpersonal aus den Bereichen Gesundheit, Arbeit und Medien prüft diese Artikel auf ihre wissenschaftliche Fundierung und ihren praktischen Nutzen.
  • Prävention: Prävention zielt darauf ab, Erkrankungen zu vermeiden oder deren Verläufe abzumildern. Von Vorsorgemaßnahmen wie gesunder Ernährung oder Impfungen bis zur Rehabilitation nach einer Krankheit – Prävention begleitet uns ein Leben lang. Da das Themengebiet entsprechend groß ist, prüfen verschiedene Fachleute aus den Bereichen Gesundheit, Sport, Ernährung, Psychologie, Pädagogik oder betriebliche Gesundheitsvorsorge diese Inhalte.
Eine Illustration zeigt eine Frau, die ein Dokument und einen roten Apfel hält. Sie ist von sechs türkisfarbenen Kreisen umgeben, die mithilfe von Symbolen verschiedene Fachbereiche darstellen. Die jeweiligen Expertinnen und Experten sind darüber benannt: Gesundheitswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler, Sportwissenschaftlerinnen und -wissenschaftler, Ernährungswissenschaftlerinnen und Oecotrophologen, Pädagoginnen und Pädagogen, Psychologinnen und Psychologen sowie Fachleute für betriebliche Gesundheitsförderung.
Interne und externe Fachleute aus verschiedenen Disziplinen sorgen dafür, dass Sie sich auf unsere Gesundheitsinformationen verlassen können.

  • Weitere Bereiche: Unser Expertennetzwerk deckt auch Bereiche wie gesetzliche Kassenleistungen, Arzneimittel, Heil- und Hilfsmittel sowie ambulante und stationäre Versorgung ab. Das Team besteht unter anderem aus Pflegefachkräften, Apothekern und Apothekerinnen sowie Zahnärzten und Zahnärztinnen. Berührt ein Beitrag mehrere Bereiche, prüfen ihn die entsprechenden Experten und Expertinnen gemeinsam und stellen so eine umfassende und korrekte Perspektive sicher.

Nicht jeder Artikel hat einen Fachprüfungsstempel – warum?

  • Thematische Ausrichtung: Manche Artikel behandeln Themen außerhalb der Fachbereiche, zum Beispiel Nachhaltigkeit. Diese Beiträge basieren dennoch auf einer sorgfältigen Recherche in validen Quellen wie Ministerien, Bundesämtern oder Fachgesellschaften. Am Ende jedes Artikels sind alle verwendeten Quellen aufgelistet.
  • Ältere Inhalte: Artikel, die vor längerer Zeit erschienen sind, tragen diesen noch nicht, obwohl sie geprüft wurden. Wir überprüfen diese Inhalte schrittweise auf Aktualität und Richtigkeit.

Fehl- und Desinformationen: Verunsicherung im Gesundheitsbereich vermeiden

Ziel ist es, Sie mit seriösem Gesundheitswissen zu unterstützen. Das ist um so wichtiger, da sich online auch viele Fehlinformationen und gezielt verbreitete Desinformationen finden. Fehlinformationen entstehen vor allem, wenn Sachverhalte ungenügend recherchiert, von Dritten ungeprüft weitergegeben oder von fachlich ungeeigneten Quellen übernommen werden. Dies geschieht in der Regel unabsichtlich und ohne Täuschungsabsicht. Desinformationen enthalten hingegen bewusst falsche Informationen, die gezielt verbreitet werden, um Menschen zu täuschen oder zu manipulieren. Dabei können sowohl Fehl- als auch Desinformationen für Schaden sorgen, weil sie Menschen verunsichern oder zu Fehlentscheidungen bei der Gesundheit führen können.

Mit dem Fachprüfungsstempel stellt die AOK sicher, dass Sie sich auf unsere Gesundheitsinformationen verlassen können – unabhängig, fundiert und nachvollziehbar.

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