Lebensgrundlagen erhalten, Gesundheit schützen
Die AOK Baden-Württemberg setzt sich mit dem Umweltprogramm greenAOK für eine intakte, saubere und zukunftsfähige Umwelt ein. Dazu gehören Maßnahmen zu Energieeffizienz, Ressourcenschonung, Vermeidung von Müll und Kohlendioxid.

In einer nachhaltig bewirtschafteten Welt können Menschen gesund zur Welt kommen, heranwachsen und leben. Als Gesundheitskasse setzen wir uns dafür ein, Ursachen von Gesundheitsgefährdungen aller Art aufzuspüren und entsprechend unserer Möglichkeiten auf ihre Beseitigung hinzuwirken. Darüber hinaus ist uns umweltbewusstes, nachhaltiges Handeln für die Gesellschaft und im eigenen Hause ein Herzensanliegen.
Unser Selbstverständnis
Der Klimawandel fordert uns heraus
Bleibt alles, wie es ist, wird die Durchschnittstemperatur in Deutschland bis 2050 um 1,0 bis 1,3°C und bis 2100 um 3,7°C ansteigen. Dann sind zwischen Mai und September jährlich bis zu 30 zusätzliche Hitzewellen in Süddeutschland möglich. Negative Auswirkungen dieser Entwicklung auf Herz-Kreislauf- und Atemwegserkrankungen sowie Infektionen und Allergien sind bereits feststellbar.
Das Klima zu schützen, hat hingegen gesundheitliche Vorteile. Weniger fossile Brennstoffe einzusetzen, verringert zum Beispiel die Luftverschmutzung. Mehr mit dem Fahrrad zu fahren oder zu Fuß zu gehen, steigert die körperliche Aktivität.
Hinweis: Diese Informationen werden gegenwärtig aktualisiert und erweitert. Bitte rufen Sie die Seite zu einem späteren Zeitpunkt wieder auf. Herzlichen Dank.
AOK-Klimachallenge
AOK-KlimachallengeAlles zur AOK-Klimachallenge erfahren Sie hier:
greenAOK
green AOK, unser Umweltprogramm
2013 starteten wir unser nach DIN EN ISO 14001 zertifiziertes Umweltmanagementsystem. Damit verpflichteten wir uns zu einer konsequenten betrieblichen Umweltpolitik und zu einem konkreten internen Umweltprogramm (greenAOK). Mit unserer Umweltstrategie 2030 verfolgen wir nun das Ziel, spätestens 2030 klimaneutral zu wirtschaften.
Bis spätestens 2030 wollen wir also kontinuierliches nachhaltiges, also ökologisch, ökonomisch und sozial verträgliches Handeln in die sogenannte DNA unseres Unternehmens integriert haben. So können wir sicherstellen, dass bei allen Unternehmensentscheidungen und Beschaffungen an die Umwelt gedacht wird.
Auch in unseren Netzwerken und Allianzen thematisieren wir nachhaltiges und umweltbewusstes Denken und Handeln. So möchten wir mit dazu beitragen, einen diesbezüglichen Wertewandel auf dem Markt herbeizuführen.
In vier Schritten erreichen wir unser Ziel:- Transparenz – wir ermitteln unseren CO2-Fußabdruck. Dafür analysieren wir Produktion und Beschaffung all unserer Produkte, um die Einhaltung umweltbewusster bzw. nachhaltiger Produktionskriterien sicher zu stellen. Die Analyse dient auch dazu, unseren CO2-Fußabdruck zu ermitteln und durch immer achtsameren Einsatz von Ressourcen kontinuierlich zu senken.
- Vermeidung von CO2 – wo immer möglich versuchen wir, unsere CO2-Emissionen zu vermeiden, z. B., indem wir Dienstreisen durch Webkonferenzen ersetzen.
- Reduzierung – denn manches lässt sich nicht vermeiden. Doch dann reduzieren wir, zum Beispiel durch geringere Auflagen von Printprodukten oder weniger Dienstreisen.
- Kompensation der verbleibenden Emissionen durch zertifizierte Klimaschutzprojekte – jedoch erst, wenn alles Vermeid- und Reduzierbare vermieden und reduziert ist.
Bei Anmietung und Neubau von AOK-Gebäuden achten wir in diesem Zusammenhang auf langlebige, ökologisch vertretbare Rohstoffe, Energieeffizienz sowie den Einsatz erneuerbarer Energien. Alle Menschen, die sich in unseren Gebäuden aufhalten, sollen sich dort wohlfühlen. Unsere Außenflächen gestalten wir wo möglich zu ökologisch durchdachten, insektenfreundlichen Biotopen um.
Über Ergebnisse informieren wir Sie in unseren Nachhaltigkeitsberichten.WIN!-Charta
Regional handeln, die Welt im Blick
2017 unterzeichneten wir als erste gesetzliche Krankenkasse die bundesweit einzigartige WIN!-Charta. Das ist eine Initiative des Landes Baden-Württemberg zum Thema nachhaltiges Wirtschaften.
Die Charta betrifft die Bereiche Wirtschaft, Umwelt und Soziales. In zwölf Leitsätzen fasst sie zusammen, was nachhaltiges Wirtschaften bedeutet. Die Unterzeichner der Charta verpflichten sich dazu, die Leitsätze in ihren Unternehmen freiwillig einzuhalten und darüber hinaus regionale Nachhaltigkeitsprojekte zu unterstützen.
Die Leitsätze der WIN!-Charta erfüllen fast alle SDGs der Vereinten Nationen. Mit unserem regionalen Engagement leisten wir also auch einen wichtigen Beitrag für die Erreichung der weltweit angestrebten Nachhaltigkeits-Ziele.
Seit 2017 berichten wir jährlich darüber, wie wir die zwölf Leitsätze der WIN!-Charta mit Leben füllen.Nachhaltigkeitsberichte
Als Unterzeichner der WIN!-Charta informieren wir jährlich über Ergebnisse unseres Engagements und weitere Vorhaben in Sachen Nachhaltigkeit.
Hier erhalten Sie Downloads unserer Berichte:Nachhaltigkeitsbericht 2021 (PDF, 2,75 MB)
Nachhaltigkeitsbericht 2020 (PDF, 5,9 MB)
Nachhaltigkeitsbericht 2019 (PDF, 16,3 MB)
Nachhaltigkeitsbericht 2018 (PDF, 3,1 MB)
Nachhaltigkeitsbericht 2017 (PDF, 1,2 MB)
Gemeinsam mit dem Marktforschungsinstitut DFSI hat das Wirtschaftsmagazin €uro für die Ausgabe 08/22 erstmals deutsche Krankenkassen auf ihre Nachhaltigkeit untersucht und verglichen. Im Ranking ganz vorn: die AOK Baden-Württemberg. Damit sichert sich die Gesundheitskasse den Titel "Deutschlands nachhaltigste Krankenkasse".
Das Gesamtergebnis im €uro-Ranking ergibt sich aus den Kategorien "Nachhaltigste Unternehmenskultur" und "Nachhaltigstes GKV-Leistungsangebot". In beiden Kategorien wurde die AOK Baden-Württemberg mit der Note "sehr gut" (ab 80 Prozent) bewertet. Bezüglich der Unternehmenskultur, für die unter anderem soziale, umweltbezogene und ökonomische Kriterien untersucht wurden, führt die Gesundheitskasse mit 96 Prozent das Ranking an.
Auch im Hinblick auf das GKV-Leistungsangebot konnte die AOK Baden-Württemberg überzeugen, besonders was Vorsorgeleistungen (99 Prozent) und Transparenz (100 Prozent) angeht. Insgesamt landete die Gesundheitskasse in dieser Kategorie mit 83 Prozent auf dem siebten Platz.
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