Kompetent und vernetzt
Das Jahr 2021 war gesundheitspolitisch ein herausforderndes Jahr. Es war das erste Jahr, das komplett im Zeichen der Coronapandemie stand. Und es war das Jahr der Bundestagswahl, aus der eine neue Regierungskoalition hervorging. Zudem schloss die GKV das Jahr mit einem Defizit in noch nie gekannter Höhe ab. Die Stabilisierung der GKV-Finanzen ist und bleibt die vordringlichste Aufgabe der Gesundheitspolitik.
Eine Vielzahl von Gesetzen und Verordnungen befasste sich im Jahr 2021 mit der Coronapandemie und deren Auswirkungen auf Gesellschaft, Wirtschaft und Gesundheitswesen. So gab es beispielsweise die SARS-CoV-2-Arbeitsschutzverordnung oder die Coronavirus-Testverordnung und mehrere Fassungen zur Impfverordnung. Mit dem Gesetz zur Fortgeltung der epidemischen Lage von nationaler Tragweite wurden die Maßnahmen zum Schutz der öffentlichen Gesundheit verlängert. Im April 2021 ist das Vierte Bevölkerungsschutzgesetz in Kraft getreten.
Wirtschaft erholt sich
Die deutsche Wirtschaft ist 2021 nach dem coronabedingten Einbruch im Vorjahr wieder um 2,8 Prozent gewachsen – jedoch weniger deutlich als zunächst erwartet. Ökonomen hatten mit einem Plus von rund vier Prozent gerechnet, die Bundesregierung hatte ein Wachstum von 3,5 Prozent prognostiziert. Das Bruttoinlandsprodukt liegt weiterhin unter dem Vorkrisenniveau. Mit dem Krieg in der Ukraine nehmen die Unsicherheiten für die Entwicklung der deutschen Wirtschaft noch einmal stark zu; die Wachstumserwartungen für das Jahr 2022 wurden deutlich abgesenkt. Der Arbeitsmarkt zeigte sich zum Ende des Jahres 2021 stabil. Im Dezember waren rund 45,3 Millionen Personen mit Wohnort in Deutschland erwerbstätig. Die sozialversicherungspflichtige Beschäftigung war dabei so hoch wie nie zuvor. Sie lag im Oktober 2021 bei 34,4 Millionen Beschäftigten, das waren über 500.000 mehr als im Oktober 2020. Aber auch die Zahl der Beschäftigten in Kurzarbeit ist im Jahresverlauf deutlich gestiegen, sie lag im Dezember 2021 bei rund 879.000.
Umfassendes Sammelgesetz
Bei der Gesetzgebung mit direktem GKV-Bezug im Jahr 2021 ist das „Gesetz zur Weiterentwicklung der Gesundheitsversorgung“ (GVWG) hervorzuheben, das im Juni vom Bundestag verabschiedet wurde. Das Sammelgesetz umfasst Änderungen, Ergänzungen oder Klarstellungen an insgesamt 15 Einzelgesetzen und Verordnungen, die wegen der Coronapandemie zurückgestellt waren. Die Regelungen zielen vor allem auf die Verbesserung von Qualität, Transparenz und Leistungen ab. Insbesondere die Weiterentwicklung der Mindestmengenregelungen bei Krankenhausbehandlungen lässt positive Effekte auf die Versorgungsqualität erwarten. Mit dem GVWG hat der Bundestag auch weitere Reformen der Pflegeversicherung verabschiedet. So werden beispielsweise Pflegebedürftige ab Pflegegrad zwei, die in einer vollstationären Pflegeeinrichtung leben, finanziell entlastet. Im Zuge dieses Gesetzes wurde weiterhin ein zusätzlicher Bundeszuschuss für den Gesundheitsfonds für das Jahr 2022 in Höhe von sieben Milliarden Euro beschlossen, um den bundesdurchschnittlichen Zusatzbeitragssatz bei 1,3 Prozent stabil und den Gesamtsozialversicherungsbeitrag damit weiterhin knapp unter 40 Prozent halten zu können. Dieser zusätzliche Bundeszuschuss für 2022 wurde zum Jahresende 2021 um weitere sieben Milliarden Euro auf damit insgesamt 14 Milliarden Euro aufgestockt.
GKV-Finanzen nachhaltig stabilisieren
In den vergangenen Jahren wurde eine Vielzahl an Gesetzen verabschiedet, die für einen enormen Ausgabenanstieg im Gesundheitswesen sorgten, ohne jedoch einen spürbaren Mehrwert für die Versicherten zu bringen. Die Warnungen der AOKGemeinschaft vor den Folgen dieser Gesetzgebung wurden von der Politik allerdings weitestgehend ausgeblendet. Die GKV hat das Jahr 2021 mit einem Rekorddefizit in Höhe von 5,8 Milliarden Euro abgeschlossen. Die damalige Bundesregierung hatte den Finanzierungsbedarf für 2021 mit einem Bundeszuschuss von fünf Milliarden Euro, einer Beitragssteigerung um 0,2 Prozentpunkte, aber vor allem durch einen Rückgriff auf die Finanzreserven der Krankenkassen im Umfang von acht Milliarden Euro gedeckt. Das neuerliche Finanzdefizit des Jahres 2022 wurde mit dem erwähnten ergänzenden Bundeszuschuss in Höhe von 14 Milliarden Euro geschlossen. Für das Jahr 2023 ist bereits ein noch größerer Finanzbedarf der GKV absehbar.
Digitale Neuerungen etablieren
Die in den vergangenen Jahren beschlossenen Gesetze zur Digitalisierung des Gesundheitswesens, wie beispielsweise das im Juni 2021 in Kraft getretene Digitale-Versorgung-und-Pflege-Modernisierungs- Gesetz (DVPMG), bilden die Grundlage zahlreicher Neuerungen im Gesundheitswesen. So stellen die gesetzlichen Krankenkassen beispielsweise seit Januar 2021 ihren Versicherten eine elektronische Patientenakte zur Verfügung – seit dem Jahr 2022 in der Version 2.0 nun auch mit erweitertem Funktionsumfang. Im Oktober startete die elektronische Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung. Das e-Rezept wird seit Sommer 2021 getestet.
Neue Nähe schaffen
Die zweite Jahreshälfte 2021 war geprägt von der Bundestagswahl. Die AOK-Gemeinschaft hatte im Vorfeld mit ihrem Positionspapier „Neue Nähe“ konkrete Vorschläge im Bereich Gesundheit unterbreitet. Die Pandemie hat gezeigt, wie wichtig Nähe und eine gute medizinische und pflegerische Versorgung sind. Die neue Bundesregierung steht vor der Aufgabe, einerseits die nachhaltige Finanzierung der GKV wieder sicherzustellen und andererseits die medizinische und pflegerische Versorgung zukunftsfähig zu strukturieren. Bei der Gesundheitsversorgung sollen auf Bundesebene Rahmenvorgaben formuliert werden. Eine konkrete Versorgungsplanung erfolgt dann regional. Hierzu soll ein gemeinsames „3+1“- Gremium auf Landesebene etabliert werden, das den Sicherstellungsauftrag übernimmt, den Versorgungsbedarf vor Ort definiert und sektorenunabhängig Versorgungsaufträge vergibt. Dem Gremium sollen die Kassenärztliche Vereinigung, die Landeskrankenhausgesellschaft und die Krankenkassen angehören, ergänzt um das Bundesland als unparteiisches Mitglied.
Mehr Fortschritt wagen
Nach der Bundestagswahl bildeten SPD, Grüne und FDP zum ersten Mal eine gemeinsame Koalition auf Bundesebene. Ende November wurde der Koalitionsvertrag vorgestellt. Der Titel „Mehr Fortschritt wagen“ hatte einige Strahlkraft. Ziel sollte unter anderem der „Aufbruch in eine moderne sektorenübergreifende Gesundheits- und Pflegepolitik“ sein. Die Agenda des Koalitionsvertrages geht aus Sicht der AOK grundsätzlich in die richtige Richtung. Jedoch sind viele der geplanten Maßnahmen nur vage beschrieben, sodass abzuwarten ist, wann und wie sie umgesetzt werden sollen. Vor allem im Bereich der Versorgungsgestaltung enthält der Vertrag positive Signale. So sollen vertragliche Spielräume der Krankenkassen vor Ort ausgeweitet und regionale Versorgungsmodelle gestärkt werden. Zudem wurde der Aufbruch in eine sektorenübergreifende Versorgungsplanung skizziert. Andere Punkte haben jedoch das Potenzial, weitere Mehrausgaben zu verursachen. Und manches bleibt hinter dem zurück, was Fachpolitikerinnen und -politiker im Vorfeld in ihren Beratungen erarbeitet hatten. Der neue Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach hat den inhaltlichen Schwerpunkt in den ersten Monaten seiner Amtszeit auf die Bekämpfung der Coronapandemie gelegt. Dann veränderte der Ukraine-Krieg die gesamte politische Agenda. Ein gesundheitspolitisches Sofortprogramm, das oft von neuen Regierungen initiiert wird, blieb in den ersten 100 Tagen der Amtszeit aus.
Kompetent und modern
Als größte Krankenversicherung im Land steht die AOK Hessen in Sachen Gesundheit und Gesundheitspolitik kompetent Rede und Antwort. Zur Finanzlage der GKV, zur Coronapandemie und zu Versorgungsfragen gab es auch im Jahr 2021 vielfältigen Diskussions- und Informationsbedarf. Daher hat die AOK Hessen mit politischen Entscheidungsträgerinnen und -trägern auf verschiedenen Ebenen Gespräche geführt. Auch in der politischen Kommunikation wurde ein moderner und nachhaltiger Weg eingeschlagen. Seit September 2021 erscheint „Forum aktuell“ als monatlicher Online-Newsletter.
AOK-Führung neu aufgestellt
Die AOK-Führung ist mit dem Jahreswechsel weiblicher geworden. Bei der AOK Hessen gehört Dr. Isabella Erb-Herrmann seit Jahresbeginn 2022 neben Detlef Lamm und Dr. Michael Karner dem Vorstand an. Seit 2016 war sie bereits Bevollmächtigte des Vorstandes für Gesundheitspartnermanagement. Beim AOK-Bundesverband löste Dr. Carola Reimann den langjährigen Vorsitzenden des Geschäftsführenden Vorstands, Martin Litsch, ab. Dr. Reimann war im März 2021 als Ministerin für Soziales, Gesundheit und Gleichstellung in Niedersachsen ausgeschieden. Zudem wurde Dr. Susanne Wagenmann die neue alternierende Vorsitzende des Aufsichtsrates des AOK-Bundesverbandes für die Arbeitgeberseite. Sie übernahm den Staffelstab von Dr. Volker Hansen, der in den Ruhestand trat.
Neue digitale Formate
Die AOK Hessen hat einen klaren Anspruch: Wenn es um Gesundheit geht, möchte sie zentrale Partnerin sein. Dazu hat sie Kompetenz und Expertise – und sie setzt auf Dialog und Austausch. Daher wurde im Jahr 2021 das Hessische Gesundheitsforum etabliert. Da aufgrund der Pandemieeinschränkungen eine Präsenzveranstaltung nicht möglich war, fand das Gesundheitsforum am 10. Juni digital statt und war im Livestream aus einem Studio in Frankfurt zu verfolgen. Die digital Zugeschalteten konnten Fragen stellen, die in die Diskussion eingebracht wurden. Thematisiert wurden „Neue Impulse für Versorgung und Pflege“ – beleuchtet aus unterschiedlichen Richtungen und mit verschiedenen Facetten. Mit seiner Keynote legte Professor Dr. Ferdinand M. Gerlach die Grundlage für den Tag. Der Vorsitzende des Sachverständigenrates Gesundheit plädierte für eine bedarfsgerechte Steuerung des Gesundheitswesens, statt einer „organisierten Verantwortungslosigkeit“. Ein besonderes Augenmerk der Veranstaltung lag auf den Auswirkungen und Möglichkeiten der Digitalisierung. Dazu wurde Markus Leyck Dieken, der Chef der gematik, zugeschaltet. Und der damalige Pflegebevollmächtigte der Bundesregierung, Andreas Westerfellhaus, war vor Ort, um die Situation in der Pflege darzustellen. Zahlreiche Verantwortliche für die Gesundheitsversorgung in Hessen sowie Politikerinnen und Politiker des Landtages konnten vor Ort oder per Zuschaltung an der Veranstaltung teilnehmen. Das zweite Hessische Gesundheitsforum fand am 25. Mai 2022 als Präsenzveranstaltung in Frankfurt statt.
Auch die seit Jahren etablierte Veranstaltung „Selbsthilfe im Dialog“ fand im Oktober 2021 digital statt. Thematisiert wurde der Zusammenhang zwischen Gesundheit und Glück. Der „Piano-Referent“ Martin Klapheck nahm dabei die rund 160 Zugeschalteten „auf der Tonleiter zu einem glücklichen Leben“ mit. Zu Beginn des Jahres 2022 gab es für neu gegründete Selbsthilfegruppen sowie auch für bereits fortgeschrittene Gruppen kostenfreie Online-Seminare.
„Wir möchten ein Forum schaffen, um die Akteure im hessischen Gesundheitswesen zusammenzubringen. Denn nur gemeinsam können wir die Gesundheitsversorgung in Hessen gestalten und weiterentwickeln. Als AOK Hessen möchten wir gerne Impulsgeberin sein, auch um neue Wege zu gehen.“
Riyad Salhi, der als Pressereferent für die Organisation des Hessischen Gesundheitsforums verantwortlich ist.
Verwaltungsrat der AOK Hessen
Versichertenvertreterinnen und -vertreter |
Mitglieder | |
Gerd Brücker | Frankfurt |
Sabine Daum | Bad Hersfeld |
Michael Schmitt | Fulda |
Doris Hammes³ | Runkel |
Angelika Kappe¹ | Hauneck-Eitra |
Katharina Grabietz | Frankfurt |
Christine Brodde | Calden-Fürstenwald |
Robert Vey² | Fulda |
Yalcin Hazneci | Höchst/Odw. |
Udo Henke | Lützelbach |
Ursula König-Schneyer | Butzbach |
Rolf Müller | Künzell |
Bernd Weise | Herborn |
Klaus Nitschkowski | Homberg (Ohm) |
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Stellvertretende Mitglieder | |
Antonija Ricko | Wiesbaden |
Horst Raupp | Darmstadt |
Cornelia Kröll | Frankfurt |
Michael Rudolph | Kassel |
Wigbert Nophut | Herbstein |
Yurdakul Köroglu | Bad Vilbel |
Manfred Bick | Steinbach |
Rainer Gotthardt | Wölfersheim |
Thomas Thomm | Frankfurt |
Harald Fiedler | Oberursel |
Margit Lewalter | Löhnberg |
Matthias Wolf | Künzell |
Klaus Tasci | Frankfurt |
Agneska Mokhtarzadeh | Friedberg |
Hans-Joachim Katzenmeier | Ober-Ramstadt |
Ulrich Hof | Haiger-Weidelbach |
Klaus Sauer | Friedberg |
¹ Vorsitz Grundsatzausschuss
² Vorsitz Ausschuss für Gesundheit und Pflege
³ Vorsitz Marktausschuss
Arbeitgebervertreterinnen und -vertreter |
Mitglieder | |
Thomas Buresch | Weilbach |
Andrea Faulstich-Goebel | Liederbach |
Friedrich Avenarius² | Dietzenbach |
Thilo Söhngen | Wiesbaden |
Uwe Herre | Heddesheim |
Julia Reichert | Nidda |
Joachim Reimann | Niedernhausen |
Karl-Heinz Feußner | Kirchhain-Emsdorf |
Norbert Hain | Villmar-Langhecke |
Klaus Freitag¹ | Lich |
Boris Pichler³ | Marburg |
Mark Rüther | Bad Honnef |
N.N. | – |
Nora Hummel-Lindner | Wiesbaden |
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Stellvertretende Mitglieder | |
Fritz Georg Rincker | Fleisbach |
Michael Bock | Frankfurt |
Heinz-Jürgen Kümpel | Fuldatal |
Susanne Zänger | Bad Vilbel |
Uwe Naumann | Bingen |
Ingeborg Totzke | Bad Soden |
Gerald Marquardt | Lützelbach |
Mario Šušak | Frankfurt |
Rainer von Borstel | Neu-Anspach |
Thomas Pein | Nierstein |
Thomas Weckermann | Vellmar |
Dirk Velte | Bad Homburg |
Michael Müller | Frankfurt |
Wolfgang Birkenstock | Langen |
Manfred Baumann | Großenlüder-Birnbach |
¹ Vorsitz Grundsatzausschuss
² Vorsitz Ausschuss für Gesundheit und Pflege
³ Vorsitz Marktausschuss
Vorstand
Detlef Lamm
Vorsitzender des Vorstandes
Dr. Michael Karner
Stellvertretender Vorsitzender des Vorstandes
Dr. Isabella Erb-Herrmann
Mitglied des Vorstandes
Landeshandwerksbeirat
Organigramm
2021 – ein besonderes Jahr
Im Frühjahr 2022 geht der Blick auf zwei Jahre Pandemie zurück – mit Einschnitten in das öffentliche, gesellschaftliche und persönliche Leben sowie in die Wirtschaft, wie sie bis dahin undenkbar waren. Allein im Jahr 2021 gab es in Deutschland rund 5,5 Millionen Corona-Neuinfektionen. Ende 2020 begann die Impfkampagne, Zweit- und Auffrischungsimpfungen folgten und unterschiedliche Modelle für eine Impfpflicht wurden diskutiert. Dies alles vollzog sich unter neuen politischen Vorzeichen nach dem Regierungswechsel im September 2021.
Verlässlich und empathisch
Die AOK Hessen ist für die gesundheitliche und pflegerische Versorgung ihrer Versicherten da. Dafür hat sie im Jahr 2021 insgesamt rund sechs Milliarden Euro ausgegeben. Für eine qualitätsorientierte und wirtschaftliche Versorgung der Patientinnen und Patienten gestaltet sie die Strukturen im Gesundheitswesen aktiv mit und setzt auf Innovation, Regionalität, Vernetzung und Dialog.
Persönlich und nah
Auch in Zeiten von Corona ist die AOK Hessen nah an den Menschen und ihren Bedürfnissen. Trotz zahlreicher Einschränkungen hatte die Gesundheitskasse über vielfältige Kanäle intensiven Kontakt zu ihren Versicherten. Sie hilft persönlich, partnerschaftlich und unbürokratisch. Dabei hat sie neue Kontaktmöglichkeiten und Kommunikationskanäle etabliert, die schon vor der Pandemie vorhanden oder in Entwicklung waren, durch die besondere Situation aber beschleunigt ausgebaut wurden.
Engagiert und verantwortungsvoll
Die Coronapandemie beschleunigte eine Entwicklung, die die AOK Hessen schon zuvor angestoßen hatte: den Weg in moderne und hybride Formen der Zusammenarbeit. In kurzer Zeit konnte vieles ermöglicht und ausprobiert werden, Erfahrungen und Impulse aus der Praxis flossen ein. Dabei wurden vor allem die Potenziale der Digitalisierung genutzt. Flexible Modelle zu Arbeitsort und -zeit spielten eine besondere Rolle.