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Arbeitgebermagazin

Unternehmen im Ländle

Gesundheit im Rampenlicht

Veröffentlicht am:26.06.2025

4 Minuten Lesedauer

Die Staatstheater Stuttgart sind weit über die Stadt- und Staatsgrenzen hinaus bekannt und begeistern jährlich Tausende Besucher. Die Gesundheit der Mitarbeitenden wird durch maßgeschneiderte BGM-Maßnahmen gefördert. Unterstützung gibt es von den Gesundheitsfachleuten der AOK Stuttgart-Böblingen.

Blick aus dem Bühnenraum in den Zuschauerraum.

© AOK

Gesundheit im Fokus

Marc-Oliver Hendriks, Geschäftsführender Intendant der Staatstheater Stuttgart
Marc-Oliver Hendriks, Geschäftsführender Intendant der Staatstheater Stuttgart

„Das Betriebliche Gesundheitsmanagement ist eine zentrale Säule in unserer Organisationsentwicklung. Wir haben erkannt, dass es nicht nur eine Pflichtaufgabe, sondern auch eine Aufforderung ist, die Gesundheit unserer Beschäftigten im Fokus zu haben. Ich bin überzeugt, dass die Gesundheit der Mitarbeitenden und gut funktionierende betriebliche Prozesse Hand in Hand gehen müssen“, sagt Marc-Oliver Hendriks, geschäftsführender Intendant der Staatstheater Stuttgart.

„Um dem Stellenwert des BGM gerecht zu werden, haben wir fünf Kolleginnen und Kollegen im Sozialreferat, die das BGM für unsere Beschäftigten gut organisieren“, so Marc-Oliver Hendriks weiter.

Übungen für Bühnentechnik Oper/Ballett

Um die Gesundheit und das Wohlbefinden der Mitarbeitenden in diesem besonderen Arbeitsumfeld zu unterstützen, war Stephanie Mahier, Bewegungsfachkraft bei der AOK Stuttgart-Böblingen, mit ihrer Kollegin Lena Rösch an insgesamt zwei Terminen vor Ort. Zwei weitere sind für das Jahr 2025 vorgesehen. 

„In einem praxisnahen Vortrag erfuhr das Team der Bühnentechnik mehr über Körperaufbau und Anatomie, Statik und Biomechanik sowie ergonomisches Heben, Tragen, Schieben und Ziehen. Darüber hinaus leiteten wir die Mitarbeitenden zu Übungen an, die gezielt auf die körperlichen Anforderungen der Bühnenarbeit zugeschnitten sind“, so Stephanie Mahier.

Belastungen reduzieren

Der Alltag der Bühnentechniker und Bühnentechnikerinnen erfordert hohen körperlichen Einsatz – von schwerem Heben bis zu belastenden Positionen. Im Rahmen der Veranstaltung erfuhren die Teilnehmenden unter Anleitung, wie sie ihre Muskulatur stärken und Belastungen im Arbeitsalltag reduzieren können. „Mit unseren Angeboten bringen wir die Gesundheitsförderung direkt in den Arbeitsalltag der Mitarbeitenden“, erklärt Stephanie Mahier. „Die praktischen Übungen am Arbeitsplatz setzen genau dort Impulse, wo es hohe körperliche Anforderungen gibt.“

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Menschen verstehen und fördern

„Besonders wichtig ist mir dabei, dass der Mensch nie aus dem Zentrum unseres Denkens und Handelns gerät. Theater sind hochkomplexe Manufakturbetriebe, die jeden Abend kulturelle Prototypen auf die Bühne bringen. Hier arbeiten Menschen mit einer hochgradigen Begeisterung und Idealismus für ihren Beruf. Der Beruf dient nicht allein dem Broterwerb, sondern ist eine Lebensform. Als Arbeitgeber sehe ich mich deshalb noch mehr in der Verantwortung, die Menschen zu sehen, zu verstehen, sie zu fördern und zu entwickeln“, fasst Marc-Oliver Hendriks zusammen. „Die Maßnahmen sollen gezielt auf die jeweilige Tätigkeit der Mitarbeitenden abgestimmt werden, um den größtmöglichen Nutzen zu erzielen und sie gesund bis ins Rentenalter – und idealerweise darüber hinaus – zu begleiten.“

Eine Gruppe von Menschen steht gemeinsam hinter den Kulissen von einem Theater zusammen.

© AOK

Zügig, effizient und dabei den Körper gleichmäßig belasten: Richtiges Ziehen und Schieben will gelernt sein.

Eine Gruppe von Menschen aus der Bühnentechnik bei Rückenübungen.

© AOK

Die praktischen Übungen sind genau auf den Arbeitsalltag der Bühnentechnik abgestimmt.

„Die Maßnahmen sollen gezielt auf die jeweilige Tätigkeit der Mitarbeitenden abgestimmt werden, um den größtmöglichen Nutzen zu erzielen und sie gesund bis ins Rentenalter – und idealerweise darüber hinaus – zu begleiten.“

Marc-Oliver Hendriks
Geschäftsführender Intendant der Staatstheater Stuttgart

So unterstützt die AOK Baden-Württemberg

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