Authentifizierung: hohe Datensicherheit bei der AOK

Inhalte im Überblick
Datensicherheit bei der AOK
Wir wollen sicherstellen, dass Ihre Daten nicht in fremde Hände gelangen. Deshalb darf jegliche Kundenkommunikation mit Sozialdaten oder die Herausgabe von persönlichen gesundheitsbezogenen Daten von uns nur dann stattfinden, wenn die Identität des Versicherten oder berechtigten Vertreters zweifelsfrei festgestellt wurde.
Mittels einer Authentifizierung stellen wir dies sicher. Zudem setzen wir auf sichere Kommunikationskanäle beim Empfang und bei der Herausgabe von personenbezogenen Informationen.
Authentifizierung: Wie prüft die AOK Ihre Identität?
Um die Identität des Versicherten oder eines berechtigten Vertreters eindeutig feststellen zu können, nutzen wir eine Authentifizierung. Das bedeutet: Wir prüfen die Identität des Versicherten. Dafür benötigen wir einen zuverlässigen Nachweis.
Nimmt ein Betreuer oder ein von Ihnen Bevollmächtigter zur AOK Kontakt auf, hat dieser den Betreuerausweis oder eine gültige Vollmacht darüber vorzulegen. Liegt uns eine entsprechende Vertretungsberechtigung vor, kann eine Authentifizierung erfolgen – nur so haben wir Sicherheit.
Sofern Sie im Alltag häufiger Dinge für Ihren Ehepartner oder für Ihr volljähriges Kind erledigen, fordern Sie noch heute ein entsprechendes Formular für eine Vollmacht bei uns an. Dieses bringen Sie dann ausgefüllt und unterschrieben einfach bei Ihrem nächsten Besuch in Ihrer AOK vor Ort mit oder schicken es uns zu.
Achtung vor Betrugsmaschen
Immer wieder versuchen Menschen mit betrügerischen Methoden an die Daten von Versicherten zu gelangen. Die AOK vermeidet es deshalb, Sie auf unsicheren Kommunikationswegen zu kontaktieren. Die AOK beauftragt auch keine anderen Unternehmen, dies in unserem Namen zu tun. Bitte vergewissern Sie sich, wer Ihnen solche Nachrichten schickt oder bei Ihnen anruft – und handeln Sie konsequent!
Welche Methoden nutzen die Betrüger im Namen der AOK?
Wie verhalte ich mich, wenn ich eine verdächtige Nachricht oder einen unseriösen Anruf erhalte?
Woher weiß ich, dass es sich um eine verdächtige Telefonnummer oder E-Mail handelt?
Was kann ich tun, wenn ich Betrügern meine persönlichen Daten preisgegeben habe?
Das sind die aktuellen Betrugsmethoden
Versicherte der AOK werden immer wieder zum Ziel von Betrugsversuchen. Mit gefälschten SMS, Anrufen oder Phishing-Mails versuchen Kriminelle an Ihre persönlichen Daten zu gelangen. An dieser Stelle finden Sie die aktuellsten Betrugsmethoden, damit Sie umfassend informiert sind.
März 2025: Gefälschte E-Mails mit Aufforderung zur Datenaktualisierung
Februar 2025: Gefälschte E-Mails zu angeblicher Rückerstattung
Januar 2025: Gefälschte E-Mails zur elektronischen Patientenakte (ePA)
Januar 2025: Gefälschte E-Mails zu kostenfreiem Medizin-Kit
Juli 2024: Gefälschte E-Mails zur Gesundheitskarte
Aktuelle Warnungen der AOK Nordost
Im Namen der AOK Nordost werden Versicherten so genannte „Pflegeboxen“ zum Kauf angeboten. Dabei handelt es sich um private Anbieter und Firmen, die nicht für die AOK tätig sind. Die Kosten für die erworbenen Produkte können auch nicht durch die AOK erstattet werden. Seriöse Vertreiber von Pflegeboxen dürfen seit dem 01.07.2024 Versicherte der AOK nicht mehr telefonisch kontaktieren.
Empfänger einer E-Mail oder SMS wurden als AOK Versicherte aufgefordert ihre AOK-Krankenversicherungskarte über den angebenden Link zu aktualisieren. Sollte die AOK-Card abgelaufen sein oder aus anderen Gründen eine neue Karte erforderlich sein, so wird eine neue Karte ausgestellt und per Post zugestellt. Eine Aktualisierung über diesen Weg erfolgt niemals!
Versicherten wird angeboten gegen ein Entgelt nicht in Anspruch genommene Leistungen zurückerstatten zu bekommen. Dies ist nicht möglich und wird nicht durch die AOK angeboten.
So können Sie sicher mit Ihrer AOK Nordost Kontakt aufnehmen
In Ihrer AOK vor Ort:
Am Telefon:
Per E-Mail:
Per Brief:
Über das Kontaktformular:
Über das Kundenportal „Meine AOK“:
Waren diese Informationen hilfreich für Sie?