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Psychiatrische Versorgung für Kinder und Jugendliche in der Region Oberlausitz-Niederschlesien

Für Kinder und Jugendliche der AOK PLUS mit psychischen Erkrankungen verbessert sich durch ein neues Behandlungsprogramm die Versorgung in der Region Oberlausitz-Niederschlesien.
Mädchen wird von ihrer Freundin getröstet und sieht traurig aus.

Fachärztliche Versorgung im ländlichen Raum

Das Behandlungsprogramm setzt auf moderne Telemedizin, um Kinder und Jugendliche mit psychischen Erkrankungen in der Region zu versorgen. Die Region ist mit einem Versorgungsgrad von 41 Prozent im Facharztbereich der Kinder- und Jugendpsychiater deutlich unterversorgt. Der Austausch mit den Patienten erfolgt über eine Videosprechstunde – wobei der Erstkontakt stets persönlich ist. Somit können mehr Kinder und Jugendliche mit psychiatrischen Erkrankungen in hoher Qualität ambulant versorgt werden.

Wer kann am Programm teilnehmen?

AOK PLUS-versicherte Patienten, bis 18 (ggf. 21) Jahre, aus der Region Oberlausitz-Niederschlesien mit psychischen Erkrankungen, die fachärztliche psychiatrische Behandlung benötigen.

Welche Vorteile hat das neue Behandlungsprogramm?

  • Kurzfristige Terminvergabe beim Facharzt, kurze Wartezeiten
  • Wohnortnahe Behandlung
  • Qualitativ hochwertige Behandlung unter Einsatz eines multiprofessionellen Teams und Telemedizin
  • Versorgung psychisch besonders schwer erkrankter Kinder und Jugendlicher durch eine hochfrequente ambulante multimodale Intensivtherapie
  • koordinierte und abgestimmte Zusammenarbeit zwischen allen an der Versorgung beteiligten Leistungserbringern
  • Höhere Lebensqualität durch Sicherung einer langfristigen Stabilität der Psyche und Symptomfreiheit
  • weniger psychiatrisch voll- und teilstationäre Behandlungen von teilnehmenden Versicherten

Schnelle Hilfe für junge Patienten

Neue Zweigpraxis eröffnet 

Um die jungen Patienten via Telemedizin zu betreuen, hat der niedergelassene Facharzt Dr. Reinhard Martens aus Pirna in Weißwasser eine ambulante Zweigpraxis eröffnet. Hier, sowie in den beiden bereits bestehenden Zweigpraxen in Dippoldiswalde und Bischofswerda, stehen hochqualifizierte nichtärztliche Mitarbeiter zur Verfügung. Die Therapeuten sorgen für die Betreuung vor Ort. Mit ihren medizinischen, therapeutischen und sozialwissenschaftlichen Studienabschlüssen oder Zusatzqualifizierungen sowie langjährigen praktischen Erfahrungen unterstützen sie die Behandlung.

Behandlung via Telemedizin 

Der Erstkontakt zwischen Patient und Facharzt findet dabei stets persönlich statt. Die Therapeuten bereiten das Arztgespräch unter Einsatz von Fragebogentests vor, erklären den Patienten und Eltern die Behandlungsschritte. Der Arzt legt eine geeignete Behandlung fest, die von den Therapeuten vor Ort oder im familiären Umfeld intensiv begleitet wird. Per Videosprechstunde wird Dr. Martens bei Bedarf hinzugezogen. Die Kooperation mit den Therapeuten entlastet den Arzt und ermöglicht, weitere Patienten ambulant in der Zweigpraxis oder in Krisensituationen sofort zu behandeln. Ein weiterer Vorteil: Der Patient muss keine langen Wege zum Facharzt mehr zurücklegen.

Wer erbringt die Leistungen?

Dr. Reinhard Martens als Partner des Behandlungsprogramms ist spezialisiert auf die Behandlung von kinder- und jugendpsychiatrischen Erkrankungen:

Medizinisches Versorgungszentrum Dr. Martens GmbH

Hauptsitz: Pirna, Maxim-Gorki-Str. 16
Zweigpraxis: Weißwasser, Muskauer Str. 122
Zweigpraxis: Dippoldiswalde, Oberhäslicher Str. 3
Zweigpraxis: Bischofswerda, Kamenzer Str. 55

Aktualisiert: 16.06.2022

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