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Versorgungsprogramm bei familiär bedingtem Brust- und Eierstockkrebs

Einige Frauen haben aufgrund bestimmter genetischer Faktoren ein deutlich höheres Risiko, an Brust- und Eierstockkrebs zu erkranken, als der Rest der weiblichen Bevölkerung. Für diese Gruppe von Frauen bietet die AOK Bremen/Bremerhaven ein neues Versorgungsprogramm zur humangenetischen Untersuchung und Beratung zusätzliche Sicherheit bei der Früherkennung von familiär bedingtem Brust- und Eierstockkrebs.
Zwei Frauen machen lachend und Arm in Arm einen Spaziergang durchs Grüne.© AOK

So unterstützt die AOK

Als AOK-Versicherte können Sie seit August 2021 im Falle eines erhöhten Krebsrisikos in der Familie das Angebot zur Intensivvorsorge in Anspruch nehmen. Ein wesentlicher Bestandteil dieses Programms sind beispielsweise auch interdisziplinäre Beratung, gesonderte Risikofeststellung oder auch gendiagnostische Verfahren.

Für den Fall, dass diese Untersuchungen eine höhere Erkrankungswahrscheinlichkeit bestätigen, ist für Versicherte der AOK Bremen/Bremerhaven die Teilnahme an intensiveren Früherkennungsprogrammen selbstverständlich. So kann eine mögliche Krebserkrankung frühzeitig festgestellt und rechtzeitig behandelt werden. Im Falle einer bereits bestehenden Erkrankung, steht ein intensiviertes Nachsorgeprogramm zur Verfügung.

Spezialisierte Zentren mit Vorsorge-Kompetenz

An diesem speziellen Vorsorgeprogramm nehmen aktuell rund 20 anerkannte und spezialisierte Zentren teil. Diese bilden das sogenannte Konsortium für familiären Brust- und Eierstockkrebs (kurz FBREK-Zentren) und befassen sich intensiv mit der Früherkennung von genetisch bedingtem Brust- und Eierstockkrebs. Alle Zentren sind untereinander vernetzt und tauschen sich über ihre Forschungsergebnisse regelmäßig aus. Ratsuchende mit vermutetem genetischen Krebsrisiko erhalten dadurch in jeder Anlaufstelle von der Testung bis zur Behandlungsempfehlung die bestmögliche Versorgung auf dem jeweils aktuellsten Forschungsstand.

Aktualisiert: 08.06.2022

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