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Therapie bei Akne inversa

Vertrag zwischen AOK Bayern und LENICURA ermöglicht Versicherten die Kostenübernahme einer neuen Kombinationstherapie.
Arzt berät Patienten© AOK

Kombinationstherapie aus Licht und Radiofrequenzen

Akne inversa ist eine chronisch fortschreitende Hauterkrankung, bei der herkömmliche Behandlungsmethoden oft nur kurzfristig eine Linderung bringen. Betroffene klagen über schmerzhafte Entzündungen, Abszesse und Fistelbildungen in Hautfalten.

Für Versicherte der AOK Bayern steht eine neue Kombinationstherapie aus Licht und Radiofrequenzen zur Verfügung. Gleichzeitig werden unnötige, belastende und zeitraubende Doppel- und Mehrfachuntersuchungen vermieden. Möglich wird das durch einen Selektivvertrag, den die AOK Bayern mit dem Medizintechnikhersteller LENICURA GmbH geschlossen hat. 

Die klassische Versorgung von Akne inversa sieht zunächst eine Therapie mit Antibiotika oder Arzneimitteln vor. Patientinnen und Patienten erhalten großflächige Gewebeextraktionen oder müssen sich chirurgischen Abszessspaltungen unterziehen. Mit der neuen patentierten lAight®-Therapie des AOK-Vertragspartners kommen elektromagnetische Wellen verschiedener Frequenzen aus dem sichtbaren (intensiv gepulstes Licht) und nicht-sichtbaren Bereich (Radiofrequenz) zum Einsatz. Dadurch wird ein schmerzfreier Rückgang von Entzündungen ohne Operation ermöglicht und die Lebensqualität der Betroffenen erhöht sich spürbar.

Durch das innovative Angebot können betroffene erwachsene AOK-Versicherte mit der Diagnose Akne inversa aller Schweregrade diese alternative Behandlungsmethode kostenfrei und ohne Überweisung in Anspruch nehmen. Eine Teilnahmeerklärung ist direkt in der Arztpraxis oder dem teilnehmenden Wundzentrum abzugeben. Derzeit wird das Verfahren in München, Rosenheim, Augsburg, Ulm und Nürnberg angeboten.

Für weitere Informationen zur Teilnahme bzw. Anmeldung können die AOK-Direktionen Auskünfte geben.

Aktualisiert: 07.08.2023

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