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Trends im Arbeitsalltag: Coffee Badging & Co

Veröffentlicht am:04.07.2025

2 Minuten Lesedauer

Die klassische 9-to-5-Woche mit festem Arbeitsplatz verliert an Bedeutung und flexible Modelle setzen sich immer mehr durch. Das verändert auch den Arbeitsalltag von Beschäftigten. Von Coffee Badging bis Work from Bed: Diese Trends werden für Arbeitgeber interessant.

Eine Frau arbeitet zu Hause am Laptop

© Focus Pixel Art / GettyImages

Neueste Trends im Arbeitsalltag

Die herkömmliche 9-to-5-Arbeitswoche mit einem festen Büroplatz gehört zunehmend der Vergangenheit an.

Moderne Technologien ermöglichen heute flexible Arbeitsmodelle, zu denen unter anderem Homeoffice und hybrides Arbeiten zählen.

Neueste Trends rund um Remote-, Hybrid- und Büroarbeit zeigt der State of Hybrid Work Report 2024 von Owl Labs auf. Drei Entwicklungen in der hybriden Arbeitswelt könnten für Arbeitgeber interessant werden: Coffee-Badging, Calendar Blocking und Work from Bed.

Coffee-Badging

Zwei Personen stehen in der Kaffeeküche und unterhalten sich
Coffee Badging: Kurz im Büro Präsenz zeigen, danach geht es zurück ins Homeoffice.

Beschäftigte schauen im Büro auf einen Kaffee vorbei, anschließend arbeiten sie weiter im Homeoffice.

38 Prozent der Befragten, die derzeit im Hybridmodell arbeiten, gaben an, bereits „Coffee-Badging“ (Kaffee-Abzeichen) praktiziert zu haben. Sie möchten damit sowohl den Anforderungen ihrer Vorgesetzten nach Präsenz im Büro gerecht werden, als auch ihren eigenen Wunsch nach Flexibilität und Remote-Arbeit erfüllen.

Eine inklusive und vertrauensbasierte Kultur, die es allen ermöglicht, sinnhafte Arbeit zu leisten, unabhängig davon, wo sie sich befinden, kann helfen dieser Entwicklung entgegenzuwirken.

Calendar Blocking

Ein Mann arbeitet zu Hause am Laptop, während seine zwei Kinder neben ihm am Tisch sitzen.
Calendar Blocking kann besonders hybrid Arbeitenden helfen, ihren Arbeitstag zu organisieren.

Klare Grenzen für Arbeitsbeginn und -ende setzen Beschäftigte beim sogenannten „Calendar Blocking“.

Laut Report blockieren fast zwei Drittel (59 Prozent) Zeit in ihren Kalendern, um mehr Kontrolle über ihre eigene Arbeitszeit zu bekommen. Hybrid Arbeitende tendieren mit 71 Prozent eher dazu, Slots in ihren Kalendern zu blocken als Büro-Arbeitskräfte (25 Prozent) und remote Arbeitende (4 Prozent).

Diese Methode hilft den Arbeitstag zu strukturieren, Aufgaben zu priorisieren und fördert somit konzentriertes Arbeiten.

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Work from Bed

Eine Frau sitzt mit Laptop und Kopfhörern auf ihrem Bett
Viele Beschäftigten arbeiten trotz Krankheit aus dem Homeoffice.

Das Phänomen beschreibt die Praxis Beschäftigter, weiter aus dem Homeoffice zu arbeiten, obwohl sie krank sind.

Laut Studie melden sich 63 Prozent der hybrid und vollständig remote Arbeitenden bei Krankheit seltener arbeitsunfähig. Arbeiten Beschäftigte trotz Krankheit, nennt man das Präsentismus.

Welche Folgen Präsentismus haben kann und wie Unternehmen mit BGF-Maßnahmen erfolgreich gegensteuern, erfahren Sie im Fachportal für Arbeitgeber.

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