Zusammenhalt erLEBEN

Die AOK Rheinland-Pfalz/Saarland unterstützt das Anliegen der Stefan-Morsch-Stiftung, neue Stammzellspender/-innen für Menschen mit Blutkrebs zu gewinnen. AOK-Azubis haben sich dazu in Eisenberg typisieren lassen. Sich als potenzielle Lebensretter/-innen für Menschen mit Leukämie zu registrieren dauert nur wenige Minuten. Die AOK-Azubis gaben am Info-Stand für die Stefan-Morsch-Stiftung eine Speichelprobe ab. Damit stehen sie schon bald als Stammzellspender/-innen für Blutkrebskranke weltweit zur Verfügung. Leukämie kann jeden Menschen treffen. Eine Stammzellspende ist dann oftmals die letzte Chance auf Heilung. Je mehr Menschen mitmachen, desto mehr Betroffenen kann auch geholfen werden. Daher ist es großartig, dass die AOK-Azubis sich hierfür stark machen – das unterstützt die AOK als Arbeitgeber gern.

Seit 2017 lädt die AOK Rheinland-Pfalz/Saarland in Kooperation mit dem Paritätischen Rheinland-Pfalz | Saarland und der KISS Mainz -Kontakt- und Informationsstelle für Selbsthilfe zum interaktiven Format „Selbsthilfe im Dialog“ ein. Zu diesem Miteinander waren alle Menschen herzlich eingeladen, die sich in einer Selbsthilfegruppe engagieren, An- oder Zugehörige Betroffener sind, oder sich für Selbsthilfe interessieren. "Selbsthilfe im Dialog 2024" fand erstmals unter dem Motto „Barcamp – Wir für uns“ statt: Die Themen der Teilnehmenden und deren Mitwirkung standen hier im Fokus. Alle konnten mit allen in den Dialog treten, um über aktuelle Themen zu sprechen. Die Form des Dialogs wurde anhand der eigenen Beiträge selbst gestaltet. Erfahrungen wurden weitergegeben, aktuelle Herausforderungen konnten in kleinen Workshops diskutiert werden. Der Fokus liegt bei „Selbsthilfe im Dialog“ auf dem Austausch aus der Praxis für die Praxis. Ziel der Kooperationspartner ist das Sichtbarmachen der Anliegen von Selbsthilfeaktiven und die Würdigung des Engagements.

Jungen Menschen eine sichere, hochqualitative Ausbildung als Einstieg in ihre Zukunft bieten zu können, ist eine Herzensangelegenheit der AOK. Auch im Jahr 2024 wünschte die AOK Rheinland-Pfalz/Saarland mehr als 50 neuen Azubis und dual Studierenden einen guten Start bei der Gesundheitskasse. Die Jugendlichen und jungen Erwachsenen können in mehreren Abschnitten die unterschiedlichen Tätigkeitsfelder bei der AOK kennenlernen und sich für die Zeit nach der Ausbildung orientieren. Vor Ort werden die neuen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den jeweiligen Teams kollegial an die verschiedenen Aufgaben herangeführt und in die Teams integriert. Damit stellt sich die AOK vor dem Hintergrund des demographischen Wandels zukunftssicher auf. Der theoretische Teil der dualen Ausbildung wird im AOK-Bildungszentrum in Eisenberg (Pfalz) in Kooperation mit der Berufsbildenden Schule Donnersbergkreis vermittelt. Für das duale Studium ist die Gesundheitskasse Kooperationspartner der DHBW Mannheim. In den letzten zehn Jahren haben rund 500 Auszubildende und dual Studierende ihre AOK-Ausbildung abgeschlossen. Das macht die AOK zu einem der größten Ausbildungsbetriebe in Rheinland-Pfalz und im Saarland.

Beim Thema betriebliches Gesundheitsmanagement machen die AOK Rhein-land-Pfalz/Saarland und die Unfallkasse Rheinland-Pfalz seit 2024 gemeinsame Sache. Ziel ist die bestmögliche Information der Beratenden beider Institutionen und eine gegenseitige „Lotsenfunktion“ – eben Hand in Hand. Um die Synergien im Bereich der Gesundheitsförderung am Arbeitsplatz zu nutzen und als Lotsen füreinander zu fungieren, tauschen sich die beiden Gesundheitsinstitutionen regelmäßig aus. Diese Kooperation dient den Beratenden der beiden Sozialversicherungsträger im Bereich der Prävention zur Erfüllung ihrer Aufgaben und bietet eine Übersicht über die Angebote in verschiedenen Themenfeldern. Denn nicht selten werden bei der Beratung der Betriebe betriebliche Problemstellungen identifiziert, deren Bewältigung über das Leistungsportfolio des jeweiligen Sozialversicherungsträgers hinausgeht. Das macht es erforderlich, die Betriebe zu passenden Ansprechstellen und gemeinsamen Angeboten zu „lotsen“. Ziel soll es sein, dass die Versicherten passgenaue Kontakte und Unterstützung je nach individueller Problemstellung erhalten – hier setzt die Kooperation der beiden Partner an.