Engagement erLEBEN

Die AOK an Rhein, Mosel, Saar und Nahe startete zum Hitzeaktionstag am 5. Juni einen ganzen Fächer in Sachen Hitzeprävention: ein spezielles Online-Angebot mit Informationen zum oft unterschätzten Thema Hitze und Gesundheit, ein neues medizinisches Hitzetelefon von AOK-Clarimedis oder beispielsweise eine gezielte Patienteninformation zu Hitzemaßnahmen für Seniorinnen und Senioren sowie gefährdeten Personengruppen. Im AOK-Gesundheitspartnerportal wurden neue Informationen und Schulungsinhalte eingestellt beispielsweise zu Hitzeschutzplänen in stationären Pflegeeinrichtungen und bei ambulanten Pflegediensten. Arztpraxen und ambulante Pflegedienste wurden kontaktiert, um für die Themen Hitze und Trinkverhalten zu sensibilisieren. Und für die Mitarbeitenden wurde eine Trink-Challenge durchgeführt, um zu ausreichender Flüssigkeitsaufnahme zu motivieren.
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Zum Ernährungsstrategiepapier „Gutes Essen für Deutschland“ der vergangenen Bundesregierung, hat die AOK die Ergebnisse einer repräsentativen Bevölkerungsumfrage zur klimaschonenden Ernährung veröffentlicht: Nach der Forsa-Befragung würden sich 68 Prozent der rund 1.500 befragten Bürgerinnen und Bürger gern nachhaltiger ernähren. Am stärksten zeigt sich dieser Wunsch mit 83 Prozent bei jungen Erwachsenen im Alter zwischen 18 und 29 Jahren. Jedoch belegt die Umfrage auch, dass vielen das entsprechende Wissen über Ernährung fehlt. So weiß beispielsweise nur ein Viertel der Erwachsenen, dass in puncto Ernährung der reduzierte Konsum tierischer Produkte wie Fleisch oder Milchprodukte den stärksten Effekt auf das Klima hat. Drei Viertel der Befragten (76 Prozent) wünschen sich zudem ein verbindliches und verständliches Klimalabel. Die AOK-Position: Durch ein klares Klimalabel können Verbraucherinnen und Verbraucher Lebensmittel ganz einfach nach klimafreundlich und klimaschädlich unterscheiden. Damit ließe sich der Einkauf für die ganze Familie bewusster und einfacher gestalten. Wichtig ist daher, dass der Gesetzgeber die erforderlichen Voraussetzungen rasch schafft.
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Die AOK macht sich für ihre Mitarbeitenden stark. Und so wurde die Gesundheitskasse wieder dafür zertifiziert: Die AOK erhielt von der gesetzlichen Unfallversicherung VBG in Mainz, erneut die Auszeichnung für ihr erfolgreiches und wirksames internes betriebliches Gesundheitsmanagement. Die VBG konnte in 2024 erneut die positive Nachricht übermitteln, dass aus ihrer Sicht das strukturierte Gesundheitsmanagementsystem weiterhin höchst erfolgreich umgesetzt wird.
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Die Gesundheitsversorgung der Bevölkerung ist ein zentrales gesellschaftliches Thema. Insbesondere im ländlichen Raum können fehlende Fachkräfte, mangelnde Vernetzung und große Entfernungen die medizinische Versorgung erschweren. Um innovative Programme voranzutreiben, die diesen Herausforderungen begegnen, hat die AOK im Jahr 2019 die Initiative „Stadt.Land.Gesund.“ ins Leben gerufen. Unter dieser Überschrift stehen exponierte Projekte, die in besonderem Maße Verantwortung für die Versorgung der Bevölkerung übernehmen und daher als Best-Practice-Beispiele gelten. Insbesondere Projekte mit zukunftsweisenden Ansätzen zur sektorenübergreifenden Versorgung, die auch im Zuge kommender Gesundheitsreformen gestärkt werden sollen, bilden den Schwerpunkt. Beim Gesundheitscampus Loreley in Oberwesel handelt es sich um ein solches Projekt, das den Wandel vorwegnimmt und damit als Vorbild erfolgreicher Transformation dient. Am Standort der ehemals stationären Loreley-Kliniken entstand in den vergangenen Jahren ein intersektorales Gesundheitszentrum mit breiter gesellschaftlicher Akzeptanz und Unterstützung. Das Angebot wurde seit der Gründung stetig weiterentwickelt und ausgebaut. Die AOK Rheinland-Pfalz/Saarland hat für dieses Engagement den Award „Stadt.Land.Gesund.“ verliehen.