Pressemitteilung

Netzwerken für Nachhaltigkeit

22.09.2023 AOK Baden-Württemberg, Neckar-Alb 4 Min. Lesedauer

Umweltschutz und nachhaltiges Handeln sind keine rein gesellschaftlich-politische Themen, sondern wirtschaftsrelevant. Erstes Netzwerktreffen von Firmen aus der Region bei der AOK Neckar-Alb.

Gruppenfoto Netzwerktreffen Nachhaltigkeit
Neues Netzwerk für Nachhaltigkeit (von links): Elisa Mayer (Universitätsstadt Tübingen), Anna-Lena Maas (eschler Textil GmbH, Balingen), Nadia Schweizer (SÜLZLE Gruppe, Rosenfeld), Antonio Forko (Bentley InnoMed GmbH, Hechingen), Andreas Malchers (Magura, Bad Urach), Jochen Renner (SchwörerHaus KG, Hohenstein, Clara Stay (ElringKlingler AG, Dettingen) und Ute Schönleb (Kreissparkasse Tübingen), Romina Siedler (AOK, Tübingen) und Martin Hummel, stellv. Geschäftsführer der AOK Neckar-Alb. Nicht auf dem Bild, aber Teil des Netzwerkes: KORN Recycling Albstadt, Johann Grohmann GmbH Co. KG und die Agentur für Klimaschutz Kreis Tübingen gGmbH

Tübingen. Nachhaltigkeit und Umweltschutz sind mitunter die wichtigsten Themen unserer Zeit, insbesondere der Klimawandel gefährdet auch unsere Gesundheit. Mit diesen Worten lud die AOK Die AOK hat mit mehr als 20,9 Millionen Mitgliedern (Stand November 2021) als zweistärkste Kassenart… Neckar-Alb Firmen aus der Region ein, um zusammen ein Netzwerk für umfassendes nachhaltiges Handeln zu bilden.

Der stellvertretende Geschäftsführer der AOK Neckar-Alb, Martin Hummel, betonte einerseits die eigene Verantwortung. Als Krankenasse sei man in der Pflicht, die Gesundheit und Lebensqualität der Menschen zu erhalten und zu verbessern. Wohlbefinden und eine hohe Lebensqualität seien jedoch abhängig vom Zustand unserer Umwelt und von gesunden Lebensverhältnissen. Andererseits formulierte er das Ziel des Netzwerkes: „Wir wollen gemeinsam an diesem Thema wachsen, uns austauschen, was bereits gut läuft, voneinander lernen und zusammen konkrete Maßnahmen erarbeiten, die in den Firmen und von den Belegschaften auch realistisch umgesetzt werden können.“

Gestartet wurde mit zehn Firmen, darunter ElringKlingler AG aus Dettingen, Bentley InnoMed GmbH aus Hechingen, SchwörerHaus KG aus Hohenstein oder die Universitätsstadt Tübingen. Im Austausch betonten die Firmenvertreter die Bedeutung eines solchen Netzwerkes, vor allem um die „blinden Flecken“ aufzudecken, also das, an was man noch nicht gedacht hätte. Als Beispiele wurden etwa umweltfreundliche Putzmittel bei den engagierten Reinigungsunternehmen oder eine zukünftig papierlose Lohnabrechnung ausfindig gemacht. Auch war man sich einig, dass alle Firmen, egal wie groß sie seien, das Thema CO2-Reduktion anpacken müssen. Ein nächstes Treffen ist noch in diesem Jahr vorgesehen. Themen sollen dabei die Verbesserung des CO2-Fußabdrucks und die Mitarbeiterzufriedenheit sein.

Pressekontakt

Eveline Blank
Pressesprecherin

Eveline Blank