Rehabilitationssport und Funktionstraining
Rehabilitationssport und Funktionstraining leisten „Hilfe zur Selbsthilfe“. Die Selbsthilfepotenziale sollen aktiviert und Betroffene motiviert werden, langfristig selbstständig und eigenverantwortlich an einem Bewegungstraining teilzunehmen.
Ganzheitliche Therapie
Rehabilitationssport und Funktionstraining sind Angebote für Menschen, die behindert oder von Behinderungen bedroht sind. Die Angebote kommen bei Krankheiten wie Rheuma, Osteoporose oder Fibromyalgie in Frage. Mit Sport und sportlich ausgerichteten Spielen wirkt Rehabilitationssport ganzheitlich auf die Betroffenen. Funktionstraining erzielt mit den Mitteln der Krankengymnastik und Ergotherapie eine Besserung bei Beschwerden in Muskeln und Gelenken. Es kommt für Menschen in Betracht, die unter Erkrankungen oder Funktionseinschränkungen der Stütz- und Bewegungsorgane leiden.
Individuelles Training
Rehabilitationssport und Funktionstraining sind auf Art und Schwere einer Erkrankung oder Behinderung abgestimmt und berücksichtigen den gesundheitlichen Zustand des Patienten. Sie stabilisieren die Gesundheit und lindern Schmerzen. Chronisch Herzkranke trainieren beispielsweise in Herzgruppen und verbessern so ihres Wohlbefinden. Menschen mit rheumatischen Erkrankungen erhöhen ihre Beweglichkeit mit Funktionstraining. Das Üben findet in Gruppen unter fachkundiger Anleitung und Überwachung statt.
Das zahlt die AOK
Der Arzt verordnet Rehabilitationssport und Funktionstraining, wenn es medizinisch notwendig ist. Diese Verordnung reichen Sie bei der AOK ein, die prüft, ob die Kosten für einen bestimmten Zeitraum übernommen werden können. Bei Rehabilitationssport beträgt der Leistungsumfang in der Regel 50 Übungseinheiten in einem Zeitraum von 18 Monaten, der des Funktionstrainings in der Regel 12 Monate.
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