Gut versorgt an Wochenenden und Feiertagen
Weihnachten und der Jahreswechsel stehen vor der Tür. Viele Praxen haben auch zwischen Weihnachten und Silvester geschlossen. Aber was, wenn man ausgerechnet gerade dann krank wird? In Zeiten von Corona könnte das bei so manchem leichte Panik auslösen, verbunden mit dem Reflex, die nächste Notaufnahme aufzusuchen. Dabei ist es gerade jetzt besonders wichtig, die Rettungsstellen der Krankenhäuser nicht zu überlasten.

Anlaufstellen für akute gesundheitliche Probleme
Es gibt eine Reihe von Anlaufstellen bei akuten gesundheitlichen Problemen, die auch an Feiertagen, am Wochenende oder einfach nach Praxisschluss zur Verfügung stehen. Auch muss es trotz Corona-Pandemie nicht immer gleich der Arzt sein. Für einen ersten Check, ob es sich bei den Symptomen vielleicht doch nur um eine einfache Erkältung handelt, haben die Helios-Kliniken einen guten Überblick zusammengestellt, der sich an den Informationen der WHO orientiert:
Erstmal mit der Ruhe und dann mit Clarimedis
Generell kann man es bei milder Symptomatik erst einmal mit bewährten Hausmitteln versuchen. Viel Trinken und viel Ruhe kann häufig schon Erleichterung bringen. Wer dennoch gerne zur Sicherheit einen ärztlichen Rat hätte, für den hat die AOK ein besonderes Angebot: Der für AOK-Versicherte kostenfreie medizinische Informationsservice AOK-Clarimedis ist 24/7 erreichbar und beantwortet Fragen rund um die Gesundheit. Das Team der Gesundheitsexperten besteht aus vielen unterschiedlichen Fachärzten, Krankenschwestern und -pflegern und Pharmakologen.
Hohes Fieber bei Kindern nicht unbedingt problematisch
Für gesundheitliche Probleme bei den jüngsten Versicherten steht das AOK-Babytelefon von Clarimedis den Eltern beratend zur Seite. Aktuellen Studien zufolge sind Kinder weniger durch Covid 19 gefährdet. Dennoch: Wenn bei den Kleinen plötzlich das Fieber auf 39 Grad und höher steigt, wächst auch die Angst der Eltern. Irina Schessler, Kinderärztin am Centrum für Gesundheit (CfG) kann hier beruhigen: „Wenn das Kleine trotz Fieber noch einigermaßen gut drauf ist, trinkt und spielt, besteht kein Grund zur Sorge.“ Etwas Anderes sei es, wenn das Kind apathisch im Bett liege, nichts essen und trinken wolle oder wenn das Fieber auf über 40 Grad steige und trotz Medikamenten nicht runtergehe. „Dann sollten die Eltern auf jeden Fall einen Arzt holen“, sagt Schessler.
Das gesamte Interview können Sie auf der folgenden Internetseite noch einmal nachlesen:
Gut aufgestellt: die ambulante ärztliche Notfallversorgung
Wer auf Nummer sicher gehen will, muss auch nicht gleich die 112 rufen oder in die nächste Rettungsstelle fahren. Es sei denn, die Symptome sind extrem besorgniserregend. Im Normalfall reicht es aus, den ärztlichen Bereitschaftsdienst unter der bundesweite Hotline 116117 anzurufen. Dieser ist ebenfalls rund um die Uhr erreichbar.
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