Ärztliche Zweitmeinung: Unsere Experten
Fragen Sie bei schwerwiegenden Erkrankungen einen renommierten Spezialisten.

Dr. med. Thomas Härer ist Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie, Notfallmedizin, Chirotherapie, Sportmedizin, physikalische Therapie und Röntgendiagnostik. Seit 2001 ist er als Chefarzt und Ärztlicher Direktor der Orthopädischen Klinik Bad Hersfeld tätig. Eine ärztliche Zweitmeinung einzuholen, stellt seiner Meinung nach einen Mosaikstein dar, um sich in der Entscheidung für einen meist schwerwiegenden Schritt ein umfassendes Gesamtbild verschaffen zu können.
„Speziell die Möglichkeit, auch über die Vor- und Nachteile von auf dem Markt befindlichen verschiedenen Prothesenmodellen sprechen zu können, ist ein wesentlicher Vorteil, der trotz der Informationen im Internet nicht immer für die Patienten in all ihren Facetten zu erkennen ist“, erläutert Dr. Härer.

Prof. Dr. Georg Köster ist seit 2002 Chefarzt der Fachklinik Lorsch und Leiter des dortigen Endo-Prothetik-Zentrums. Seit mehr als 20 Jahren beschäftigt er sich mit dem künstlichen Gelenkersatz. Köster gehört laut Focus zu den besten Gelenk-Spezialisten in Deutschland. Seine Motivation als Experte dem Zweitmeinungs-Service der AOK zur Verfügung zu stehen, ist Patienten alle Beratungs- und Hilfsangebote zu bieten, die eine Entscheidung für oder gegen eine Operation erfordern:
„Ich betrachte es als essenziell, Patienten die Möglichkeit zu geben, sich im Zweifelsfalle noch einmal unabhängig beraten zu lassen, ob der Eingriff notwendig und sinnvoll ist oder nicht.“

Dr. med. Franz-Josef Müller ist Arzt für Orthopädie und Unfallchirurgie sowie Arzt für physikalische Therapie und Reha-Medizin. Er leitet den Bereich der allgemeinen Orthopädie der Orthopädischen Klinik Hessisch Lichtenau. Schwerpunkt seiner Tätigkeit ist die Endoprothetik, insbesondere der Hüft- und Kniegelenke.
„Meine bisherige Erfahrung mit der Einholung der Zweitmeinung ist positiv, vor allem konnten Termine zeitnah und für den Patienten ohne großen Aufwand realisiert werden“, sagt Müller und will damit Patienten ermuntern, Fragestellungen rund um eine bevorstehende Therapie noch einmal von einem erfahrenen Arzt untersuchen zu lassen.

Prof. Dr. med. Markus Rickert ist Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie und seit 2010 Direktor der Klinik für Orthopädie und Orthopädische Chirurgie an der Justus-Liebig-Universität Gießen. Ziel seiner Tätigkeit bei der ärztlichen Zweitmeinung ist
„Patienten Ängste und Zweifel bei schwierigen Entscheidungen in Sachen Gelenkersatz zu nehmen. Die Implantation einer Endoprothese sollte immer erst nach Ausschöpfung aller anderen Maßnahmen erfolgen, da eine Operation nicht mehr umkehrbar ist.“
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