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Das Bonner Münster, älteste römisch-katholische Kirche in Deutschland.© iStock / saiko3p

Sind Sie auf der Suche nach einem Orthopäden in Bonn? Bonn hat 324.490 Einwohner und 110 Ärzte für Orthopädie und Unfallchirurgie sind hier gemeldet. Auf 2949 Einwohner kommt dabei ein Orthopäde. Allein im unmittelbaren Zentrum von Bonn befinden sich 55 Praxen. Die Menschen in Bonn wünschen sich bei einem akuten Rückenleiden eine schnelle Terminvergabe und eine gute telefonische Erreichbarkeit. In Bonn warten Sie durchschnittlich einen Tag auf einen Termin beim Orthopäden und müssen sich ca. 1 Minute im Wartezimmer gedulden.

Das leistet ein Orthopäde

Rückenschmerzen sind ein echtes Volksleiden geworden. Im Durchschnitt leidet jeder Mensch mindestens einmal in seinem Leben an Problemen mit dem Rücken. Besonders anfällig sind hierbei Frauen. Zu den Ursachen gehören Fehlhaltungen, zu wenig Bewegung, Überbelastungen oder auch schlichtweg Verschleiß, häufig altersbedingt. Besonders häufig treten Verspannungen oder Wirbelblockaden nach zu viel Sitzen oder Stressbedingt auf. Der Fachbereich Orthopädie umfasst jedoch nicht nur den Rücken, sondern den kompletten Bewegungsapparat des Menschen.

Die Orthopädie ist ein Teilbereich der Chirurgie und hat enge Verbindungen zur Neurologie. Häufig auftretende Krankheitsbilder sind Bänderrisse, Wirbelblockaden oder Verspannungen. Neben der Wirbelsäule gehören auch die Knochen, Gelenke, Sehnen und Muskel zum Bewegungsapparat. Der Orthopäde versucht in einem Diagnosegespräch zunächst durch eine Anamnese den Schmerzpunkt und den Radius der Eingeschränktheit einzuschätzen.

Hierzu lässt er sie gegebenenfalls leichte Übungen durchführen, um eventuelle Fehlhaltungen oder Fehlstellungen zu erkennen und greift, wenn möglich, bereits korrigierend ein. Eine Diagnose wird oft von einem Bildgebenden Verfahren unterstützt. Zu den Bildgebenden Verfahren, die in der Orthopädie angewandt werden, gehören dabei: die Kernspinntomografie, das Erstellen von Röntgenbildern, die Computertomografie und auch der Ultraschall, mit dem vor allem Sehnen und Muskeln überprüft werden können.

Diese werden in der Regel von der gesetzlichen Krankenversicherung übernommen, sprechen Sie jedoch Ihren Orthopäden auch noch einmal auf eventuelle Zusatzleistungen oder Zuzahlungen an. 90% der Erkrankungen im Rückenbereich können mit gezielten Übungen, Wärme oder auch Ruhe gelindert werden.

Es kann zudem mit Krankengymnastik und Massagen gegengesteuert werden, diese werden häufig von der Krankenkasse teilweise oder als ganze Leistung übernommen. Sprechen Sie hierzu mit Ihrer Krankenkasse und Ihrem Orthopäden, was für Sie und Ihr Krankheitsbild am meisten Sinn macht.

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