25 Jahre und kein Tag wie der andere
So viele wertvolle Momente: Seit einem Vierteljahrhundert gestaltet Volker Przibilla als AOK-Mitarbeiter Gesundheit in Baden-Württemberg mit. Bewusst wird ihm das erst auf Nachfrage, denn Przibilla ist, wie er selbst sagt, „generell eher jemand, der nach vorne kuckt“. Daher hat er schon die Herausforderungen der nächsten Jahre im Blick: Ärztemangel, demografischer Wandel oder Digitalisierung verlangten auch von ihm neue Denkansätze.
Eines, wünscht er sich, solle sich aber nicht ändern: das Besondere der AOK Baden-Württemberg, GESUNDNAH. Das Motto begreift er primär als Ansporn, sich weiterzuentwickeln: „Wir müssen in Zukunft noch gesundnäher werden.“ Er persönlich möchte so lange wie möglich diesen Weg gemeinsam mit der AOK weitergehen.

Lange ist’s her – Volker Przibilla als junger Sporttrainer.
»Mein Weg hat mich in fast alle Bereiche der AOK geführt«

Die Kunden liebten den „großen Blonden mit dem schwierigen Namen“.
Dieser Weg begann für Przibilla kurz nach seinem Sportstudium: Die AOK wirbt ihn an und er beginnt zunächst, Kurse im Bereich Gesundheitsförderung zu geben. An diese Anfangszeit denkt er mit einem Schmunzeln zurück. „Man legte mir bald nahe, dass ich bitte nicht mit kurzen Hosen im Büro erscheinen solle – auch nicht als Sportberater, der im Sommer meist draußen unterwegs ist.“ Trotz solcher „Anfangsschwierigkeiten“ fühlt sich Przibilla wohl.
Doch finanzielle Einschnitte in der Prävention stellen ihn bald vor die Frage, wie es weitergehen soll. Soll er sich nochmal beruflich neu orientieren? Die AOK möchte ihn behalten und bietet ihm an, direkt an seine verkürzte Ausbildung ein Studium zum Betriebswirt anzuschließen. Nach einer Woche Bedenkzeit trifft er eine Bauchentscheidung. Das Gesamtpaket stimmt für ihn: die Kollegen, das Unternehmen und die Zielsetzung, für die Menschen da zu sein. Er nimmt das Angebot an. „Seither hat mich mein Weg in fast alle Bereiche der AOK geführt.“
Przibilla ist somit im besten Sinne Beispiel für die Durchlässigkeit und Vielseitigkeit der AOK Baden-Württemberg. Und wie genau hat ihn diese Zeit persönlich verändert? „Früher war ich so ein bissle der Kasper“, sagt Przibilla. Reflektierter, seriöser und verbindlicher sei er geworden. „Aber Optimismus ist mir nach wie vor wichtig.“
Auch seine Abenteuerlust hat Przibilla sich nicht nehmen lassen. Die braucht er auch heute als Geschäftsbereichsleiter Versorgungsmanagement, denn täglich hat er mit neuen Aufgaben zu tun. Für andere vielleicht purer Stress, für Przibilla dagegen das „Salz in der Suppe“.
Besonders wichtig ist es ihm, junge Kolleginnen und Kollegen zu fördern und dabei zu unterstützen, ihren eigenen Weg bei der AOK Baden-Württemberg zu finden. Er selbst habe so viel Wertschätzung erlebt und so viele Möglichkeiten zur Weiterentwicklung bekommen. Da möchte er unbedingt etwas zurückgeben. „Und wenn ich dann sehe, wie aus jungen Talenten tolle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter werden, das sind wertvolle Momente für mich. Das macht mich stolz.“