Kräuterküche: Frisch und gesund

Wenn Sie Kräuter nicht im eigenen Topf ziehen, sondern bundweise kaufen, achten Sie auf Frische: Sie sollten keine welken Blätter oder schlaff hängende Triebe haben. Zu Hause sollten Sie die Stängel mit etwas Wasser anfeuchten und in einer Plastikdose luftdicht verpacken. Im Kühlschrank hält sich das Kraut so drei bis fünf Tage.
Brauchen Sie nur eine kleine Menge, frieren Sie den Rest portionsweise ein: Geben Sie dazu die gehackten Kräuter in Eiswürfelbehälter, füllen Sie diese mit Wasser auf und lassen Sie alles gefrieren. Anschließend können Sie die Würfel aus dem Behälter lösen und im Beutel im Gefrierfach aufbewahren. So halten sie sich sechs bis acht Monate.
Robuste Kräuter wie Rosmarin, Oregano, Salbei oder Thymian lassen sich gut trocknen. Wickeln Sie sie dazu in ein Stück Papier und hängen Sie sie an einem warmen, dunklen und luftigen Ort kopfüber auf. Nach zwei bis fünf Tagen sind die Kräuter trocken. Jetzt müssen Sie sie allerdings luftdicht verpacken, damit sie ihr Aroma etwa sechs Monate bis maximal ein Jahr halten.
Kaufen Sie bereits tiefgefühlte Kräuter ein, vermeiden Sie das Antauen: Dadurch verlieren die Kräuter schnell ihr Aroma. Entnehmen Sie also immer nur schnell die tatsächlich benötigte Portion. Lagern Sie die Kräuter höchstens zwischen sechs und acht Monaten.
Die beliebtesten Küchenkräuter und ihre Verwendung (PDF, 268 KB)