- Grundlagen zum Begutachtungsinstrument
- Modul 1 - Mobilität
- Modul 2 - Kognitive und kommunikative Fähigkeiten
- Modul 3 - Verhaltensweisen und psychische Problemlagen
- Modul 4 - Selbstversorgung
- Modul 5 - Bewältigung von und selbstständiger Umgang mit krankheits- oder therapiebedingten Anforderungen und Belastungen
- Modul 6 - Gestaltung des Alltagslebens und sozialer Kontakte
- Pflegebedürftigkeit bei Kindern
- Gewichtung und Bestimmung des Pflegegrades
Neue Wege in der Pflegebegutachtung
Begutachtungsinstrument
Das Begutachtungsinstrument ist nur einer von vielen Bausteinen im Begutachtungsverfahren. Es bildet aber das Fundament einer neuen Philosophie der Begutachtung. Im Mittelpunkt steht der Mensch mit seinen noch vorhandenen Fähigkeiten. In einer Broschüre stellt die AOK diese Philosophie der Begutachtung vor und erläutert, wie das dazugehörige Instrument funktioniert. Bei der Beurteilung der Pflegebedürftigkeit geht es um die Frage, wie gut jemand noch allein den Alltag bewältigen kann und wobei er Unterstützung benötigt. Der Grad der Selbstständigkeit steht dabei im Fokus. Neben physischen finden nun auch kognitive, psychische und soziale Problemlagen Berücksichtigung. Der Zeitaufwand bei der Pflege, rückt in den Hintergrund. Wie pflegebedürftig jemand ist, spiegelt sich in fünf Pflegegraden wider. Dabei gilt: Je höher der Pflegegrad, desto mehr ist der Mensch in seiner Selbstständigkeit eingeschränkt.