Elektronische Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung ab 2023

Seite 2/4: Elektronische Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung ab 2023
Ab 1. Januar 2023 wird die eAU, die elektronische Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung, für alle Arbeitgeber verbindlich. Arbeitgeber müssen ab diesem Zeitpunkt die AU-Bescheinigungen ihrer Beschäftigten elektronisch bei den Krankenkassen abrufen. Die Vorlage einer Papierbescheinigung durch den Arbeitnehmer beim Arbeitgeber ist ab diesem Zeitpunkt nicht mehr vorgesehen.
Inhaltsübersicht
Weiter zu Seite 3

Technische Voraussetzungen für den Datenaustausch

Um am eAU-Verfahren teilzunehmen, brauchen Arbeitgeber oder ihre Steuerberater

  • ein systemgeprüftes Entgeltabrechnungsprogramm,
  • eine elektronisch gestützte systemgeprüfte Ausfüllhilfe oder
  • ein systemuntersuchtes Zeiterfassungssystem. 

Die Daten werden über den Kommunikationsserver der gesetzlichen Krankenversicherung nach vorheriger Anforderung für den einzelnen Beschäftigten zur Verfügung gestellt. Die Personalabrechnenden sollten deshalb mindestens einmal wöchentlich an den Abruf der Daten denken beziehungsweise den Prozess automatisieren.

Stand

Zuletzt aktualisiert: 09.03.2023

Inhaltsübersicht
Weiter zu Seite 3
Alle Artikel im Thema
Zurück zum Thema
Zurück
Weiteres zum Thema
Aktuelles
Expertenforum der AOK Sachsen-Anhalt

Fragen Sie Experten zu allen Aspekten der Sozialversicherung - im Expertenforum der AOK. An Arbeitstagen bekommen Sie innerhalb von 24 Stunden eine Antwort.

Kontakt zur AOK Sachsen-Anhalt
Grafik Ansprechpartner
Nehmen Sie direkten Kontakt zu Ihrem persönlichen Ansprechpartner auf.
Telefon Icon
Hotline 0800 226 5354
24 Std. rund um die Uhr kostenlos aus dem deutschen Fest- & Mobilfunknetz
Grafik e-mail
Melden Sie uns Ihr Anliegen, wir antworten umgehend oder rufen Sie zurück.