#Kopfschmerzen am 12.03.2019 aktualisiert am 20.01.2020

Spannungskopfschmerz: Symptome und Ursachen auf einen Blick

Spannungskopfschmerzen: Mann sitzt am Schreibtisch und fasst sich mit der Hand gegen die Stirn.
Getty Images/istockphoto/PeopleImages

Was genau sind eigentlich Spannungskopfschmerzen? Warum hat es wieder mal mich erwischt? Wir gehen der Sache auf den Grund.

Typische Symptome bei Spannungskopfschmerz

„Mein Kopf fühlt sich an wie im Schraubstock.“ Wer dieses Gefühl kennt, hat vermutlich Spannungskopfschmerzen und ist damit nicht allein. Denn dies ist eine der häufigsten Kopfschmerzarten. Mehr als ein Drittel der Bevölkerung hat damit immer wieder zu kämpfen. Ob du auch betroffen bist? Mach den Schnellcheck:

Wo tritt der Schmerz auf?
Auf beiden Kopfhälften, manchmal strahlt er vom Nackenbereich und Hinterkopf bis zur Stirn aus.

Wie fühlt er sich an?
Dumpf drückend wie unter einem zu engen Hut.

Wie intensiv ist er?
Leicht bis mäßig.

Gibt es begleitende Symptome
Ja, manchmal leichte Licht- und Geräuschempfindlichkeit.

Tritt der Kopfschmerz sehr plötzlich und heftig auf und geht mit Schwindel, Sehschwierigkeiten oder Übelkeit einher, sprich am besten mit einem Arzt. Er kann dir im akuten Fall helfen.

Mögliche Ursachen für Spannungskopfschmerz

Die Ursachen für diese Kopfschmerzart sind leider unbekannt. Es gibt aber verschiedene Auslöser, die den Kopfschmerz begünstigen:

  • Muskuläre Verspannungen, insbesondere der Nackenmuskulatur, bedingt durch zu wenig Bewegung sowie psychischen Stress und hohe Belastungen im beruflichen oder privaten Alltag
  • Falsche Körperhaltung bei der Arbeit
  • Zu wenig Schlaf
  • Depressionen und Angstgefühle
  • Zu hoher Konsum von Alkohol, Nikotin oder Medikamenten

Kopfschmerzen dokumentieren

Entspannungsübungen oder Wärme sind zwei Möglichkeiten, Spannungskopfschmerzen zu lindern. Willst du aber mehr über den Ursprung deines Schädelbrummens wissen, dann empfiehlt sich ein Kopfschmerztagebuch. Darin notierst du, wann die Kopfschmerzen auftreten und was die Auslöser sein können.

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    veröffentlicht am 12.03.2019 aktualisiert am 20.01.2020
    Wissenschaftsjournalistin

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