#Schlaf am 12.07.2019 aktualisiert am 20.01.2020

Schlafhygiene: Was ist das?

Bei Schlafhygiene geht es um eine ungestörte Nachtruhe. Wir geben dir verschiedene Tipps für einen besseren Schlaf.

Besser schlafen – mit der richtigen Schlafhygiene klappt’s

Zur Schlafhygiene gehört alles, was den Schlaf fördert – vom warmen Schlummertrunk bis zum kühlen Schlafzimmer. Der Begriff stammt aus der Schlafmedizin, denn deine Nachtruhe ist immens wichtig, damit sich dein Körper regenerieren kann. Wer oft schlecht schläft, ist insgesamt weniger leistungsfähig und anfälliger für Krankheiten. Daher: Wenn du besser schlafen willst, achte auf diese vier Bereiche:

 

  • Essen & genießen: Ungewohnt späte, üppige Mahlzeiten sind echte Schlafkiller. Auch viel Koffein zum Beispiel in Kaffee, Cola oder Medikamenten und ein bis mehrere Gläschen Alkohol am Abend stören auf Dauer deinen Schlaf. Genauso Nikotin, denn der Inhaltsstoff der Zigarette wirkt anregend. Wer mit dem Rauchen aufhört, schläft schneller ein und wacht nachts seltener auf, sobald die Entzugserscheinungen überwunden sind.
  • Sport & Action: Wer sich tagsüber bewegt und sportlich aktiv ist, schläft besser. Nur am Abend gilt: keine ungewohnt intensive Belastung und nicht zu kurz vor deiner Schlafenszeit.

 

  • Stress & Entspannung: Privater oder beruflicher Stress belastet deine Schlafhygiene. Gut ist, sich bewusst mit Problemen auseinanderzusetzen und an Lösungen zu arbeiten – allein, mit Freunden oder professioneller Hilfe. Aber auch das mit ausreichend Abstand zur Schlafenszeit, weil sonst die „Grübelspirale“ droht. Entspannungsmethoden und ein Schlaftee können ebenfalls hilfreich sein.

 

  • Bett & Schlafzimmer: Dein Bett sollte bequem, die Atmosphäre möglichst ruhig, das Zimmer dunkel sein. 16 bis 18 Grad Raumtemperatur sind empfehlenswert. Doch hier gibt es individuelle Vorlieben. Ein offenes Fenster ist kein Muss, aber frisch gelüftet schläft es sich einfach besser.

 

Falls du trotz allem nicht besser schläfst, wende dich am besten an deinen Hausarzt. Er kennt dich und kann klären, ob es sich um eine Schlafstörung handelt und ob körperliche oder psychische Ursachen vorliegen.

Und wie lautet dein bester Tipp ...

... gegen Schlafstörungen? Schreib uns unten in den Kommentaren.  

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    veröffentlicht am 12.07.2019 aktualisiert am 20.01.2020
    Wissenschaftsjournalistin

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