Körperliche "Wehwechen" lernen zu ignorieren/akzeptieren

Ich habe seit gut einem Jahr einen Bandscheibenvorfall. Mehrere Ärzte haben nicht wirklich geholfen. Inzwischen bin ich bei einem Arzt, der mir regelmäßig mit einer Spritze hilft. Das und 2-3x die Woche Sport helfen mir, den Vorfall auf einem Level zu halten. Doch vor allem Nachts schlafe ich seit gut einem Jahr kaum noch oder nur sehr schlecht. Ab morgens zwischen 4 und 5 Uhr fängt es ab Gesäß das Bein hinunter zu ziehen und ich kann nur noch schwer weiterschlafen. Durch die Dauer bin ich mental extrem angestrengt. Und jedes Mal, wenn es irgendwo zwickt oder zwackt (z.B. Kopfschmerzen, Ziehen in der Schulter oder Brust, Aphte im Mund), fühlt sich das an, als nun das Nächste kommt. Kopfkino ist die Folge. Ich war immer Sportler und nun fühle ich komplett kaputt. Ich wünsche mir so sehr einfach mal wieder einen Tag ohne Schmerzen zu erleben. Morgen werde ich 42 und ich sehe es nicht ein, dass nicht wieder fit werden kann. Aber sich für diesen Glauben zu motivieren, fällt von Tag zu Tag schwerer.

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