Termine für die AOK-Kochshows finden Sie auf der Website der AOK Baden-Württemberg.

Wenn man keine Zwiebel verträgt, muss sie leider weggelassen oder weniger verwendet werden. Unter Umständen könnte man auf Schalotten zurückgreifen. Gekocht sind Zwiebeln meist besser verträglich. Bei manchen Gerichten kann man noch Kümmel dazu geben, das passt allerdings nicht zu jedem Gericht.

Der Lachs ist roh, wurde aber gebeizt.

Zutaten für die Herstellung einer Beize:

• 1 EL schwarzer Pfeffer
• 1 EL Senfkörner
• 1 EL Fenchelsamen
• 100 g Zucker
• 150 g Salz
• Abrieb und Saft einer Zitrone

Zubereitung:

• Den Pfeffer, die Senfkörner, Fenchelsamen in einem Mörser grob zerstoßen mit dem Zucker und dem Salz und dem Abrieb einer Zitrone vermischen
• 400 g Lachsfilet,1 geschnittenen Bund Dill bereitlegen
• Das Lachsfilet auf ein Blech legen und die Gewürzmischung auf dem Filet verteilen, mit Zitronensaft beträufeln und mit der Hälfte des geschnittenen Dills bestreuen.
• Abdecken und am besten mit etwas beschweren und im Kühlschrank mindestens 24 Std. ziehen lassen oder einvakuumiert 24 kühl lagern.

Hier kann man eine Tasse oder ein Glas nehmen, gut eindrücken und dann auf einen Teller stürzen. Möglich wäre auch, einen Ring aus Backpapier oder Alufolie zu formen.

Äpfel immer gut waschen und abreiben, damit der Klebstoff nicht mehr am Lebensmittel hängt. In der Regel wird lebensmittelverträglicher Klebstoff verwendet, den Stoff zu entfernen, ist aber trotzdem sinnvoll. In jedem Fall sollte man den Apfel zum essen nicht schälen. Das ist aus gesundheitlicher Sicht unnötig.

Eine vegane Alternative wäre eine Vorspeise ohne Fisch, alternativ z.B. mit Linsen. In der Hauptspeise kann man den Frischkäse durch ein adäquates pflanzliches Produkt ersetzen, wie z.B. eine Creme auf Sojabasis.

Davon abgesehen ist das Hauptgericht auch für Veganer geeignet. In der Nachspeise muss man die Eier und die Milch ersetzten. Statt Eiern kann man Seidentofu probieren und die Milch z.B. mit Haferdrink ersetzen. Bei verganen Ersatzprodukten muss man etwas Gefühl im Umgang entwickeln.

Tomaten wären eine gute Alternative zu Paprika.

Paprika wächst auch in Deutschland und kann somit auch regional gekauft werden. Paprikasaison ist hierzulande im Sommer. Biopaprika kostet mehr, ist jedoch hochwertiger in der Qualität und frei von Pestiziden. Mehr Bio ist auch nicht zwingend teurer wenn man z.B. den Fleisch- und Wurstkonsum reduziert. Das eingespartes Geld kann dann in Bio investiert werden.

Durch die Kochshow versuchen wir die Menschen zum Kochen zu animieren, damit sie nicht auf Fertigprodukte zurückgreifen müssen. Diese sind im Vergleich zur eigenen Herstellung richtig kostspielig.

Es gibt es keine Kalorienangaben bei den Gerichten. Wir versuchen eher die grundsätzliche Wertigkeit der Lebensmittel hervorzuheben. Den Kaloriengehalt kann man ja jederzeit selbst noch beeinflussen. Wir können gerne die Kalorien nachreichen. Das bedeutet in der letzten Konsequenz, dass man sich an die Rezeptangaben halten muss.

Im Winter gibt es bei nur Treibhaustomaten. In der Ökobilanz sind Lebensmittel außerhalb der Saison immer schlechter einzustufen, auch wenn Sie regional angebaut werden. Daher gilt der bekannte Ansatz, Lebensmittel regional und saisonal einzukaufen und zu verarbeiten.

Diese Informationen und noch viel mehr erhalten Sie in den AOK Ernährungswerkstätten. Erkundigen Sie sich nach diesen, bei Ihrer lokalen AOK.

Nein, das ist hier nicht angedacht. Gerne nehmen wir den Gedanken auf und prüfen für das kommende Format, ob wir Kochboxen dazu anbieten.

Wenn Sonneblumenöl eine gute Ursprungsqualität hat, dann ist das ok. Die Qualität ist entweder durch Biosiegel abgesichert und/oder auch durch den Preis. Je preisgünstiger ein Öl ist, desto mehr wirkt sich das auf die Qualität aus.

Sonneblumenöl ist in der Regel höher erhitzbar und kann daher breiter angewendet werden.

Laut der DGE (Deutschen Gesellschaft für Ernährung) gilt: 0,8g Eiweiß pro Kilogramm Körpergewicht. Bei Senioren geht man auf 1,0 g pro Kg hoch. Wenn man mehr Kraftsprot betreibt sind 1,5g Eiweiß vertretbar.

Wichtig ist, dass Eiweiß, wie alles was wir essen, auch wieder abgebaut werden muss.Bei Eiweissabbau ist die Niere und die Leber stark gefordert. Umso mehr Eiweiß konsumiert wird, desto größer ist auch die Belastung.