Kopfschmerzen kennt jeder. Wenn sie allerdings regelmäßig auftreten, kann ein Kochschmerztagebuch sinnvoll sein. Wir zeigen dir, wie’s geht.
Ein dröhnender Schädel nach einer durchzechten Nacht oder einem anstrengenden Tag ist ganz normal. Kopfschmerzen kommen und gehen meist wieder von alleine. Ein kurzer Spaziergang an der frischen Luft oder eine kleine Pause können helfen, den Schmerz zu lindern. Wenn du allerdings mehr als 15 Tage im Monat an Kopfschmerzen leidest, solltest du einen Arzt aufsuchen. Zusätzlich kann ein Kopfschmerztagebuch helfen, der Ursache für deinen Schmerz auf den Grund zu gehen.
So funktioniert das Kopfschmerztagebuch
- Trage die Stärke (von 0 bis 4) und Art der Schmerzen (z.B. pulsierend/pochend/stechend) ein.
- Gebe deine Begleitsymptome (z.B. Licht- oder Lärmempfindlichkeit, Erbrechen oder Übelkeit usw.) an.
- Halte die Auslöser (spezielle Lebensmittel oder äußere Faktoren wie Stress) deines Schmerzes fest.
- Trage die Medikamente ein, die du genommen hast.
- Gebe die Wirkung der Arzneien an.
Je ausführlicher du dein Kopfschmerztagebuch ausfüllst, umso genauer kann dein Arzt die Diagnose stellen und eine geeignete Therapie für dich bestimmen.
Wir haben eine Vorlage für ein Kopfschmerztagebuch für dich vorbereitet (PDF, 647 KB)
Apps zum Kopfschmerz-Tracken
Mit der App kannst du jeden Kopfschmerz erfassen. Die App bietet eine automatische Analyse der Auslöser (ersetzt natürlich keine Arzt-Diagnose!) und sendet auf Wunsch eine Zusammenfassung direkt an die Praxis. Außerdem empfiehlt sie dir Maßnahmen und Entspannungsmethoden.
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Die App hilft, Kopfschmerzanfälle zu erfassen und auszuwerten. Das Protokoll kann man zum Arztbesuch mitbringen. Die Kalenderübersicht hilft, ein Muster bei den Kopfschmerz-Attacken zu erkennen.
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