Tschüss, Schmerztabletten. Hier kommen Tipps und Hausmittel, die deinen Kopf aus dem gefühlten Schraubstock befreien.
1. Tipp: Gönn dir Pausen
Sitzt du täglich stundenlang vorm Computer? Genau dann ist es sehr wichtig, regelmäßig Pausen einzulegen. Ein kleiner Spaziergang an der frischen Luft ist dabei effektiver, als YouTube-Videos zu schauen. Wenn du dann zurückkommst, schau dir deinen Arbeitsplatz mal an: Ist er ergonomisch eingerichtet? Hier kann schon eine kleine Änderung viel bewirken.
2. Tipp: Und Action!
Ob Schwimmen, Nordic Walking oder Spazierengehen – mit regelmäßiger Bewegung kannst du deinem Spannungskopfschmerz vorbeugen und ihn nach einer akuten Phase auch lindern.
3. Tipp: Entspann dich
Wer eine Entspannungstechnik erlernt, tut sich langfristig etwas Gutes. Es gibt verschiedene Wege, Spannungen zu lösen, zum Beispiel autogenes Training, progressive Muskelentspannung oder Yoga.
Wenn du merkst, dass die Spannungskopfschmerzen vor allem in Stresssituationen auftreten, frag dich: Was genau stresst mich gerade? Und wie kann ich besser damit umgehen?
4. Tipp: Ab in die Wanne
Die wohlige Wärme entspannt die verkrampfte Nackenmuskulatur und den Körper. Ein Badezusatz mit Rosmarin fördert die Durchblutung und hilft zusätzlich.
5. Tipp: Wirkt Wunder: Pfefferminzöl
Einfach ein paar Tropfen Pfefferminzöl auf die Finger geben und die Schläfen kreisend massieren. Das kühlt, lindert und wirkt laut einer Studie genauso gut wie Paracetamol-Tabletten. Aber Vorsicht: Nicht jeder verträgt ätherisches Öl. Wenn du dir nicht sicher bist, teste es zunächst mit einer sehr kleinen Menge.
6. Tipp: Augen zu und Stirn massieren
Eine kleine Massage hilft, den Schmerz hinter der Stirn zu reduzieren – auch ohne ätherisches Öl. Kreise zehn Minuten mit den Fingerkuppen über die Schläfen.
7. Tipp: Locker in 100 Sekunden
Sieht komisch aus, hilft aber: Gesichtsgymnastik. Augenbrauen nach oben ziehen, fünf Sekunden halten, wieder lockern. Schultern zu den Ohren ziehen, fünf Sekunden halten, locker fallen lassen. Beides zehn Mal wiederholen.
Schon wieder Kopfschmerzen? Schreibʼs dir auf!
Wenn der Kopf immer öfter dröhnt und du nicht weißt warum, dann hilft es, ein Kopfschmerztagebuch zu führen. So findest du heraus, was die Ursachen für deine Kopfschmerzen sind.
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