#Konsum am 28.10.2019 aktualisiert am 20.01.2020

Auf Biobaumwolle achten

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Wennschon, dennschon!

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Wenn du dir ein neues T-Shirt kaufst, dann achte darauf, dass es aus Baumwolle aus ökologischem Anbau ist.

Dauer: 1-Monat-Challenge

CO2 / T-Shirt: 1230 g

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  • Für den Anbau von Baumwolle wird sehr viel Wasser und Energie benötigt. Baumwolle wird auf riesigen Feldern intensiv gedüngt und gewässert. Für ein T-Shirt werden durchschnittlich 1,5 Kilogramm Saat-Baumwolle benötigt und 15.000 Liter Wasser versprüht. Derzeit liegt der Anteil der Biobaumwolle weltweit lediglich bei etwa 1 %. Bei ihrem Anbau wird kein Pflanzenschutzmittel, sondern organischer Dünger verwendet. Entsprechende Hinweise stehen auf dem Etikett im Kleidungsstück. Das Öko-Tex-Standard-100-Siegel ist am weitesten
    verbreitet – und am einfachsten zu bekommen. Das Öko-Tex-Siegel „Made
    in Green“ berücksichtigt zusätzlich soziale Mindeststandards und die Zahlung von Mindestlöhnen in den Herstellerländern. Die Arbeitsbedingungen in Bangladesch und in anderen Produktionsländern sind miserabel, 16-Stunden-Tage, viele Überstunden, kaum Urlaub und oft gefährliche Arbeitsplätze die Regel.

    Berechnungsgrundlage:
    Konventionelle Bewirtschaftung: 18 kg CO2 pro 1 kg Rohmaterial
    Ökologische Bewirtschaftung: 9,8 kg CO2 pro 1 kg Rohmaterial
    Gespart: 8,2 kg pro 1 kg Rohmaterial
    Für ein T-Shirt werden ca. 1,5 kg Saatbaumwolle benötigt:
    8,2 kg CO2 • 1,5 kg = 12,3 kg CO2

    Quelle: Klimabooklet von myclimate, Seite 48, Textile Exchange, Themenheft „Mode und Textil – Nachhaltigkeit im Kleiderschrank“, Umweltministerium, Seite 8

    Weitere Infos:
    https://textileexchange.org/wp-content/uploads/2017/06/TE-LCA_of_Organic_Cotton-Fiber-Summary_of-Findings.pdf

     

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    veröffentlicht am 28.10.2019 aktualisiert am 20.01.2020
    AOK-Expertin für Umwelt und Nachhaltigkeit

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