Wennschon, dennschon!
Wenn du dir ein neues T-Shirt kaufst, dann achte darauf, dass es aus Baumwolle aus ökologischem Anbau ist.
Dauer: 1-Monat-Challenge
CO2 / T-Shirt: 1230 g
Deine Ersparnis:
0,0 kg CO2
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Schön, dass du dabei bist. Deine Freunde sind noch keine Klimaretter? Dann teile jetzt deine Challenge! Je mehr CO2 ihr einspart, desto mehr Bäume pflanzen wir. Wie viel CO2 schon eingespart wurde, findest du hier.
Für den Anbau von Baumwolle wird sehr viel Wasser und Energie benötigt. Baumwolle wird auf riesigen Feldern intensiv gedüngt und gewässert. Für ein T-Shirt werden durchschnittlich 1,5 Kilogramm Saat-Baumwolle benötigt und 15.000 Liter Wasser versprüht. Derzeit liegt der Anteil der Biobaumwolle weltweit lediglich bei etwa 1 %. Bei ihrem Anbau wird kein Pflanzenschutzmittel, sondern organischer Dünger verwendet. Entsprechende Hinweise stehen auf dem Etikett im Kleidungsstück. Das Öko-Tex-Standard-100-Siegel ist am weitesten
verbreitet – und am einfachsten zu bekommen. Das Öko-Tex-Siegel „Made
in Green“ berücksichtigt zusätzlich soziale Mindeststandards und die Zahlung von Mindestlöhnen in den Herstellerländern. Die Arbeitsbedingungen in Bangladesch und in anderen Produktionsländern sind miserabel, 16-Stunden-Tage, viele Überstunden, kaum Urlaub und oft gefährliche Arbeitsplätze die Regel.Berechnungsgrundlage:
Konventionelle Bewirtschaftung: 18 kg CO2 pro 1 kg Rohmaterial
Ökologische Bewirtschaftung: 9,8 kg CO2 pro 1 kg Rohmaterial
Gespart: 8,2 kg pro 1 kg Rohmaterial
Für ein T-Shirt werden ca. 1,5 kg Saatbaumwolle benötigt:
8,2 kg CO2 • 1,5 kg = 12,3 kg CO2Quelle: Klimabooklet von myclimate, Seite 48, Textile Exchange, Themenheft „Mode und Textil – Nachhaltigkeit im Kleiderschrank“, Umweltministerium, Seite 8
Weitere Infos:
https://textileexchange.org/wp-content/uploads/2017/06/TE-LCA_of_Organic_Cotton-Fiber-Summary_of-Findings.pdf
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