#Essen am 14.01.2019 aktualisiert am 20.01.2020

Ernährung umstellen: So isst du gesünder

Zwei Personen schneiden Gemüse, um ihre Ernährung umzustellen.
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Ernährungsumstellung beginnt im Kopf. GESUNDNAH hat fünf Tipps, wie du dich langfristig gesünder ernähren kannst – ohne Frust.

Tipp eins: Sei nicht zu streng mit dir

Wenn du dein Essverhalten ändern möchtest, brauchst du etwas Geduld. Essen hat viel mit Gewohnheit zu tun. Es können gut acht Wochen vergehen, bis das neue Verhalten zur Routine wird. Beginne die Ernährungsumstellung mit kleinen Schritten. Dann fällt sie dir leichter.

Tipp zwei: Statt Verzicht „Du darfst“

Ernährungsumstellung bedeutet nicht Zwang und Verzicht. Es geht darum, dass du deinem Körper und deiner Gesundheit etwas Gutes tun möchtest. Lege den Fokus nicht darauf, was du nicht mehr essen „darfst“. Überlege dir, mit welchen gesunden Lebensmitteln du deinen Speiseplan bereichern kannst. Probiere neue Obst- und Gemüsesorten sowie interessante neue Rezepte aus.

Kleine „Sünden“ sind erlaubt

Du liebst deinen Schokopudding zum Nachtisch? Dann gönne dir zum Mittagessen bewusst diese Süßigkeit. Ersetze dafür anderes durch Obst, Gemüse oder einer Handvoll Nüsse. Oder baue zusätzliche Bewegung in deinen Tag ein.

Tipp drei: Nimm dir Zeit zum Essen

Iss in Ruhe und nicht einfach nebenbei. So kannst du dein Gericht viel mehr genießen. Wer langsamer isst, spart zudem einiges an Kilokalorien: Das Sättigungsgefühl setzt erst nach 20 Minuten ein.

Kaust du dein Essen gut, unterstützt du deine Verdauung.

Tipp vier: Gesunde Ernährung mit „Fünf am Tag“

Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung empfiehlt, mindestens drei Portionen Gemüse und zwei Portionen Obst am Tag zu essen. Ein Salat als Vorspeise, Obst als Zwischensnack, eine Portion Gemüse zu jeder Hauptmahlzeit – schon ist dein Körper mit wichtigen Nährstoffen versorgt.

Tipp fünf: Hunger oder Durst?

Du bist frustriert, weil nachmittags der Heißhunger kommt und du bei Kuchen, Chips und Keksen schwach wirst? Trinke zuerst ein großes Glas Wasser, bevor du zu Naschereien greifst. Möglicherweise hast du eigentlich Durst statt Hunger.

Hungergefühl und Flüssigkeitsmangel werden oftmals verwechselt, da der Körper ähnliche Signale sendet.

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    veröffentlicht am 14.01.2019 aktualisiert am 20.01.2020
    AOK-Expertin Ernährung

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